Erst schwebte die Information ein wenig im verwirrenden Nebel. Der Prog-Rock-Hero Adam Jones selbst hatte seine Signature in einem Instagram Post angekündigt. Mittlerweile wird die Vermutung zur Realität. Jetzt hat Gibson das Signature Modell für den “Tool”-Gitarristen bestätigt. Auf den Leib schneidet Gibson dem Gitarrero die 1979er Les Paul Custom im für ihn typischen Silverburst.
Silverburst-Ästhetik mit Kontrast-Binding
Das Finish in Silverburst ist gewissermaßen zum Markenzeichen des Prog-Rockers geworden. Abgerundet wird das Design durch das prägnante und kontrastierende Binding als auch die Block-Inlays. Dass Jones nahezu ausschließlich dieses Modell spielt, ist auch keine Neuigkeit mehr. Insofern ist die allgemeine Vermutung, dass es bei den Specs keine großen Überraschungen geben wird. Obschon: Die exakten Features sind bislang nicht wirklich durchgedrungen.
Druckvolle Bestückung mit 1979er-Faktor
Klar ist, dass bei der E-Gitarre auf technischen Purismus ohne verspielten Schnickschnack gesetzt wird. Alles andere würde Alan’s Style nicht entsprechen. Zu erwarten ist die Bestückung mit Seymour Duncan Super Distortion Humbuckern. Mit ebenso hoher Wahrscheinlichkeit wird die Gitarre sich durch die dicken Bünde auszeichnen, die Jones ohnehin präferiert. Üblicherweise lässt er seinen Gitarren damit modifizieren.
Haptisch bzw. physisch schafft die 1979er-Replik es voraussichtlich noch nicht auf die NAMM 2020. Der Gibson Custom Shop arbeitet auf Hochtouren, dennoch ist mit der Vorstellung der Gitarre erst zum 2. Quartal des Jahres zu rechnen. Warten wir gemeinsam ab, was wann passiert. Das Interesse jedenfalls ist verständlicherweise durchaus groß.