Der bereits kurz vor NAMM-Start auf Reddit gepostete Korg opsix ist Realität. Auf der NAMM ist er nun hinter Glas zu sehen, was bedeutet, dass der Synthesizer noch ein Prototyp, dessen Äußerers wohl die finale Form und Farbgebung besitzt.
Rechte Seite des Panels
Geboten werden – sichtbar auf der rechten Seite des Panels – die 32 Algorithem des Yamaha DX-7, die in klassischer FM-Manier, aber auch in anderen Schaltungen, wie Ring Mod, Wave Folder und Filter FM verwendet werden können, was sicherlich Spielraum für interessante neue und extreme FM-Sounds ermöglicht.
Linke Seite des Panels
Auf der rechten Seite des Panels sieht man sechs Potis für, die sich speziell um die Operator-Ratio kümmern, darunter helfen sechs Fader, die Operator-Levels zu justieren. Rechts daneben gibt es ein kleines Display für Parameterdarstellungen, vielleicht sogar auch, um Wellenformen darzustellen. Darunter liegen Taster, um a) in die Untermenüs zu gelangen, b) Operatoren zu wählen und um Parameterauswahlen zu bestätigen. Rechts daneben liegen sechs Data Entry Potis, die unterhalb durch sechs Taster für Operatoren und Processor sowie andere Funktionen, die sich um den Arpeggiator, einen Sequenzer, Voices, Patches und übergeordnete Funktionen kümmern.
Oberhalb der Tastatur, am unteren Rand des Bedienpanels finden sich Taster für die Handhabung des Arpeggiators und des Sequenzers sowie 16 Favorite Taster, die – aufgeteilt in vier Bänke – Raum für 64 Lieblingssounds bieten. Was auffällt: opsix hat keinen Korg-typischen Joystick, sodass Pitchbend und Modulation über klassische Wheels gesteuert werden, so wie bei dem neuen Wavestate-Synthesizer.
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Yamaha DX7 Algorithmen
Auf den folgende Fotos sieht man die zur Verfügung stehenden Algorithmen des Yamaha DX-7, die mit der ‘opsix’-Darstellung übereinstimmen.
Wie gehts’s weiter?
Noch nicht ganz klar ist, auf welche Synth-Engine der opsix zurückgreift. Wird es MOD7 aus dem Kronos sein, oder die Version aus der volca FM. Beide genannten Tonerzeuger sind jedenfalls in der Lage originale Yamaha DX-7-Patches bankweise zu laden, wie sie zu Tausenden im Netz gefunden werden können. Das auf dem Bedienpanel aufgedruckte Algorithmen-Diagramm lässt 32 Algorithmen erkennen, diese Struktur zeigen der DX7 und auch der Kronos. Ob der Synth unter der Bezeichnung opsix in den Markt kommt ist fraglich, aber lassen wir uns überraschen.
Im folgenden Video ist der Prototyp des Korg FM-Synths opsix ab 0:40 zu sehen.
NAMM Synth Bonanza: Korg, 2hp, Arturia and More at Winter NAMM 2020
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Mehr InformationenAb hier kommt die ursprüngliche Meldung
Auf Reddit gepostet, steht da ein schwarzer Synthesizer – offensichtlich schon auf dem NAMM-Gelände – ready für die Installation für die Show. Deutlich erkennt man auf dem Bedienpanel das Typen-Logo “opsix” plus auf dem Gehäuse aufgedruckte FM-Algorithmen, die an den Yamaha DX-7 aus den 1980er Jahren erinnern. Auch gut zu sehen sind sechs Fader, die offenbar eine einfache Justierung der FM-Parameter ermöglichen sollen. Darüber hinaus gibt es ein kleines LC-Display und eine Reihe von Tastern unterhalb des Displays. Potis und weitere Bedienelemente befinden sich auf der linken und rechten Seite des Displays. Geppielt wird der “opsix” über eine 5-Oktaven-Tastatur, die wahrscheinlich halbgewichtet ist.
Weitere Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Herstellers.