Ein “komplettes Bi-Amping Bassrig in Pedalform” verspricht der britische Traditionshersteller Orange! Das Konzept: Der Bass Butler splittet das Basssignal in zwei separate parallele Analog-Signalwege auf. Also tatsächlich ein Konzept ähnlich der der oftmals sehr überdimensionierten Bi-Amping-Bassanlagen in den 1980er-Jahren – nur eben in einem leichten kleinen Gehäuse!
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Am Clean-Kanal können klangliche Eingriffe per optischem Kompressior, Bass-, Höhen- und Volumenregler vorgenommen werden. Zusätzlich steht ein Balanced D.I.-Ausgang zur Verfügung, der zudem mit einer Boxensimulation arbeitet.
Im zweiten Kanal, dem Dirty-Channel, stehen dem User fünf kleine Potis für Volumen, Treble, Middle, Bass und Gain zur Verfügung. Auch hier gibt es einen eigenen DI-Ausgang, der interessanterweise eine Gitarrenbox simuliert. Darüber hinaus kann hier ein Expression-Pedal angeschlossen werden, um Zugriff auf den Inputregler zu nehmen. Die Bandbreite des Dirty-Channels umfasst warme Vintagesounds ebenso wie harte moderne Distortion-Klänge!
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Mithilfe der beiden DI-Ausgänge können anschließend zwei unterschiedliche Kanäle eines Mischpultes befeuert werden. Ganz traditionell steht aber natürlich auch ein herkömmlicher Amp-Ausgang zur Verfügung, in welchem die Signale beider Kanäle zusammengeführt werden, sodass man normal über einen Bassverstärker spielen kann. In dieser Funktion fungiert der Bass Butler also als herkömmlicher Bass-Preamp. Diese tollen Features prädestinieren den Bass Butler als idealen Begleiter live wie auch im Studio!
Weitere Infos gibt es hier: www.orangeamps.com
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