RME Babyface Pro FS auf der NAMM 2020 – Moment mal, ist das wirklich “neu”?
Zum Einen sieht es aus wie das bisherige Babyface Pro (hier im Test). Zum Anderen gab es schon vor gut zwei Monaten die Ankündigung des RME Babyface Pro FS.
Das stimmt beides: Das RME Babyface Pro FS stellt seine Neuerungen und VEränderungen nicht zur Schau. Äußerlich ist es damit fast identisch. Und angekündigt wurde es schon im November 2019, jetzt wird es aber gezeigt.
Wesentliche Änderungen gegenüber dem Vorgänger:
- neue Clock: SteadyClock FS, die auch im ADI-2 Pro zum Einsatz kommt, dadurch noch geringer Jitter und geringe Jittereanfälligkeit
- neues AD-Wandler mit geringerer Latenz (5 Samples!)
- SNR-Verbesserung bei Mic Ins und Line-Ins
- um 8 dB bessere Verzerrungswerte für den Line-Eingang
- leistungsstärkerer HP-Amp
- schaltbare Ausgangspegelverringerung auf der Unterseite, z.B: für empfindliche Aktivmonitore
- K-Slot zur Diebstahlsicherung
Alle weiteren Daten (darunter der Stromverbrauch des bus-powered Interfces) bleiben identisch. Es bleibt also bei 4 x analogem I/O, 2 x Phones, 1 x ADAT I/O, 1 x MIDI I/O, der Unterstützung von Class Compliant und der Nutzung von TotalMix.
Niemand muss lange auf Verfügbarkeitsinformationen und Preisangaben warten: Das RME ist für 739 Euro bereits in den Läden gelistet, z.B. hier bei Thomann.
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