Pünktlich zur NAMM 2023 stellt die britische Pedalschmiede Stone Deaf FX ihr Fig Fumb, Kliptonite und Warp Drive in einer limitierten Black Edition vor. Aber nicht nur die Farbgebung wurde angepasst, sondern auch bei den verbauten Komponenten hat der der Hersteller Updates zu vermelden. Alle drei Kreationen sind auf jeweils 500 Exemplare limitiert.
Stone Deaf FX Black Edition: Kreativer Umgang mit dem aktuellen Mangel an Komponenten
Als Folge der Corona-Pandemie und auch des Krieges in der Ukraine sehen sich nach wie vor viele Hersteller mit Problemen in ihren Lieferketten konfrontiert. Da auch für die drei Originale der nun vorgestellten Black Edition manche Komponenten nicht verfügbar waren, entschied man sich bei Stone Deaf FX kurzerhand für einen kreativen Umgang mit der Problematik und modifizierte die Schaltungen der Geräte. Dabei herausgekommen sind drei Pedale, die zwar die DNA ihrer Vorbilder tragen, im Detail aber eine gewisse Eigenständigkeit mitbringen.
Stone Deaf FX Black Edition Fig Fumb
Im Falle des Black Edition Fig Fumb haben wir es mit einem Fuzz im Big-Muff-Stil zu tun, der nun mit einer etwas anderen Frequenzbetonung, einer strafferen Basswiedergabe und in einem angepassten Noise Gate auftritt. Letzteres reagiert sensibler bei extremen EQ-Settings.
Black Kliptonite
Das Kliptonite in der Black Edition kombiniert eine Velcro-Fuzz-Schaltung mit einem Tube-Sound-Overdrive. Neu hinzugefügt wurde ein parametrischer EQ. Außerdem sollen nun die beiden Zerrstufen untereinander besser ausbalanciert sein.
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Black Warp Drive
Bei der Black Edition des Warp Drive haben wir es nun mit einer symmetrischen LED-Clipping-Diode zu tun, die laut Hersteller einen gesättigteren und harmonischeren Sound ermöglicht, der mehr einem Röhrenverstärker entspricht. Auch hier wurde zudem das Noise Gate überarbeitet. Das Bandwidth-Poti stellt darüber hinaus eine größere Ausbeute an Mittenfrequenzen bereit.
Alle Informationen zur Black Edition gibt es auf der Website des Herstellers.