NAMM 2024: Ibanez SDGB1 Steve Di Giorgio Signature

Ibanez ehrt den renommierten Metalbassisten Steve Di Giorgio (Testament, Death, Sadus, Control Denied, Obscura, Iced Earth …) mit einem eigenen Signature-Modell. Der fünfsaitige bundlose Ibanez SDGB1 Steve Di Giorgio Signature kommt mit durchgehendem Hals und hochwertigen Nordstrand-Tonabnehmern.

Ibanez SDGB1 Steve Di Giorgio Signature NAMM 2024
NAMM 2024: Ibanez ehrt den Metalbassisten Steve Di Giorgio mit dem SDGB1 (Alle Bilder: Ibanez)
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Fünfsaitiger Ibanez-Fretless

Schick ist er geworden, der Signature-Bass für den bekannten Metalbassisten Steve Di Giorgio. Der Ibanez SDGB1 basiert auf dem beliebten Ibanez BTB und wird dominiert von dem tiefgrünen Finish, welches auf den Namen “Dark Moss Burst” hört. Dadurch ist sowohl die Korpusdecke aus geflammtem Ahorn als auch der durchgehende neunstreifige (!) Hals aus Maple/Bubinga/Panga Panga mit seiner Mensur von 889 mm gut zu erkennen. Im Hals sitzen stabilisierende Graphitstreifen, die dem ellenlangen Sustain dieses bundlosen Bassmodells dienlich sind.

Die Body Wings des Ibanez SDGB1 bestehen aus Esche und Okoume, das Griffbrett ist aus Ebonol – einem synthetischen Material, dessen Name sich auf die Ähnlichkeit im Aussehen, Härte und Stabilität mit Ebenholz ableitet. Es wird bei Fretless-Bässen von nicht wenigen Herstellern gerne eingesetzt!

Ibanez Steve Di Giorgio Signature Bass SDGB1
Fotostrecke: 2 Bilder Der Ibanez SDGB1 kommt mit …

Ausgestattet mit Nordstrand-Pickups

Im Body des Ibanez SDGB1 Steve Di Giorgio Signature sitzen zwei “Big Singles”-Tonabnehmer aus dem Hause Nordstrand, und der Ton des Basses kann mithilfe einer dreibandigen Varimid-Elektronik bearbeitet werden. Toll: Im Passivbetrieb steht auch ein passives Tonpoti zur Verfügung.

Die schwarze Hardware – MR5-Bassbrücke, Tuner, Pins und Potis – des Ibanez SDGB1 passt hervorragend zur generell dunkel gehaltenen Farbgebung.

Wer sich jetzt wundert, dass es sich bei diesem Modell um einen Fretless handelt, dem sei gesagt, dass bundlose Bässe im Metal heutzutage beileibe keine Seltenheit mehr sind. Moderne Deathmetal-Bassisten agieren für gewöhnlich auf einem spieltechnisch sehr hohen Level und schrecken auch vor dem Einsatz von fünf- oder sechssaitigen Fretless-Bässen nicht zurück – tatsächlich passt diese Klangfarbe häufig erstaunlich gut zu den brettharten Gitarren!

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Weitere Infos gibt es hier: www.ibanez.com

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