Die Fender Telecaster und Fender Stratocaster sind zweifelsohne die berühmtesten Modelle des Herstellers aus dem kalifornischen Fullerton. Anlässlich der NAMM 2025 stellt Fender nun vier neue Varianten der “Tele”, fünf Varianten der “Strat” und nochmals drei Strat-Versionen mit HSS-Konfiguration vor. Die Standard-Serie zeichnet sich dabei aufgrund indonesischer Fertigung durch äußerst attraktive Preise aus. Entsprechend empfehlen sich die Instrument insbesondere für Ein- und Aufsteiger und Hobbyisten.
Fender Standard Telecaster
Neu im Programm sind die Modelle Fender Standard Tele MN WPG AMM, Fender Standard Tele MN BPG BTB, Fender Standard Tele LRL WPG 3TS und Fender Standard Tele LRL WPG OWT. In allen Fällen setzt der Hersteller auf einen Pappelkorpus und den typischen verschraubten Ahornhals mit Modern-C-Profil. Das Kürzel MN steht für ein Ahorngriffbrett, das Kürzel LRL für ein Griffbrett in indischem Lorbeerholz – der Griffbrettradius liegt bei 9,5″. In allen Fällen finden sich auf der herstellertypischen 25,5″-Mensur 21 Medium-Jumbo-Bünde. Identisch ist auch der Steg mit Saitenführung durch den Korpus und der Einsatz von zwei Standards-Single-Coils, einem Lautstärke- und Tonregler sowie einem 3-Wege-Umschalter. Die Unterschiede liegen also in den Farbkombinationen: Aqua Marine Metallic mit weißem Schlagbrett, Butterscotch Blonde mit schwarzem Schlagbrett, 3-Color Sunburst mit weißem Schlagbrett und Olympic White mit ebenfalls weißem Schlagbrett.
Fender Standard Stratocaster
Mindestens so ikonisch ist die Fender Stratocaster, die Zuwachs in Form der Modelle Fender Standard Strat MN WPG OWT, Fender Standard Strat MN WPG CND, Fender Standard Strat LRL WPG 3TS, Fender Standard Strat LRL WPG AMM, Fender Standard Strat HSS LRL WPG CND und der Fender Standard Strat HSS LRL BPG BLK erhält. Auch hier ist die Basiskonstruktion in allen Fällen identisch: Pappelkorpus und verschraubter Modern-C-Ahornhals. Ahorn- beziehungsweise Lorbeergriffbrett (MN- oder LRL-Kürzel). Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehört eine 25,5″-Mensur, 21 Medium-Jumbobünde, ein Griffbrettradius von 9.5″ und das Start-typische 2-Punkt-Vibrato. Wie bei den Telecaster-Modellen ist die Hardware verchromt. Die Elektronik setzt auf einen Lautstärke- und zwei Tonregler sowie einen 5-Wege-Wahlschalter. In vier Fällen sind die obligatorischen drei Single-Coils zu finden. Die Farbkombinationen sind Olympic White, Candy Cola, 3-Tone-Sunburst, Aqua Marine Metallic, jeweils mit weißem Schlagbrett. Hinzu kommen drei Modelle mit einem Humbucker in Stegposition in Aqua Marine Metallic und Candy Cola mit weißem Schlagbrett sowie in Schwarz mit schwarzem Schlagbrett.
Was kosten die neuen Modelle der Fender Standard-Serie für 2025?
Die Modelle der Fender Standard-Serie sind ab sofort über das Musikhaus Thomann zu einem einheitlichen Preis von jeweils 599 Euro ohne Tasche lieferbar. Nur die drei Humbucker-bestückten Strat-Modelle sind etwas teurer und liegen bei 649 Euro. Linkshänderinstrumente sind bislang leider nicht angekündigt.
Weitere Informationen unter: https://www.fender.com/