Fazit
Guitar Rig 6 liefert eine große Menge an sinnvollen neuen Features, verpackt in einer moderneren, attraktiven Optik und kombiniert mit einer extrem intuitiven Bedienung. Die Integration etlicher NI-Produkte wie das Mod Pack, diverse Reverbs, Kompressoren und mehr macht das Plugin zu einem extrem vielseitig einsetzbaren Werkzeug, das weit über die rein gitarristische Benutzung hinausgeht. Das neue Intelligent Circuit Modelling und die Integration von Drittanbieterimpulsantworten hebt die Ampsounds – an Plugin-Verhältnissen gemessen – nochmal auf ein etwas plastischeres Level. Ich würde mir allerdings wünschen, dass das eine oder andere Update noch weitere überarbeitete bzw. ganz neue Ampmodelle aufs Tablett bringt. Lohnt sich nun das Update auf GR6? – Die Frage kann man aufgrund der Neuzugänge, die für mich primär im Effektsektor zu suchen sind, definitiv mit ja beantworten. Der Preis ist gemessen an der gebotenen Vielfalt und der Integration dieser Fülle von NI-Einzelprodukten als extrem fair einzustufen.
Pro- attraktive Optik
- üppige Integration diverse Packs (Mod Pack, Solid Mix, RC Compressors,..)
- plastischere ICM Modelle
- Effekt-, Sound- und Routingvielfalt
- nicht nur für Gitarristen interessant
- nur drei ICM Ampmodelle
- Hersteller: Native Instruments
- Name: Guitar Rig 6 Pro (Version 6.0.4 Stand 11/2020)
- Typ: Virtuelle Ampsoftware
- Systemvoraussetzungen:
- Mac: mac OS 10.14 oder 10.15 (neuestes Update) Windows: Windows 10 (64-bit, aktuellstes Service Pack)
- Unterstützte Schnittstellen:
- Windows (nur 64-bit): Stand-alone, VST, AAX mac OS (nur 64-bit): Stand-alone, VST, AU, AAX
- Weitere Voraussetzungen:
- Internetverbindung für Download und Aktivierung
- Grafikkarte, die OpenGL 2.1 und neuer oder DirectX 9 bzw. 11 unterstützt.
- Größe: Mac OS: 680 MB / Windows: 415 MB
- 193,98 € (Update 96,50 €)
- attraktive Optik
- üppige Integration diverse Packs (Mod Pack, Solid Mix, RC Compressors,..)
- plastischere ICM Modelle
- Effekt-, Sound- und Routingvielfalt
- nicht nur für Gitarristen interessant
- nur drei ICM Ampmodelle