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Native Instruments iMaschine Test

FAZIT

Mit iMaschine hat es Native Instruments geschafft, die bewährte Arbeitsweise der Maschine auf eine Applikation für iOS-Geräte zu übertragen. Die hübsch aufbereitete und übersichtliche Benutzeroberfläche sorgt für einen intuitiven Workflow. Hochwertige Sounds und Presets sorgen in Verbindung dem Loop-Rekorder für einen hohen Spaßfaktor. Im Gegensatz zu den meisten anderen Musik-Apps auf dem Markt bietet iMaschine die Möglichkeit, Sessions außerhalb des mobilen Apple-Geräts im Computer professionell zu finalisieren. Der komfortable Import und Export von Dateien erlaubt zudem die Verwendung eigener Samples. Die wirklich ausgereifte Recording-Funktion der iMaschine macht diese App auch für Vokalisten interessant. Eine eierlegende Wollmilchsau ist die App dennoch nicht, denn ohne Noten- oder Song-Editor sind Möglichkeiten dieses Tools ein wenig begrenzt. Es können Grooves, aber keine komplexen Songs erstellt werden. Ferner gibt es nur vier Spuren, die allerdings frei mit Recordings, Sampler-Pads oder Piano-Keyboards belegt werden dürfen.
Die App ist genau das, was der Werbeslogan verspricht – nämlich ein „Groove-Sketchpad“. Und diesen Job macht sie verdammt gut! Hier können spontane Ideen blitzschnell in entsprechende Skizzen umgesetzt und am Rechner weiterbearbeitet werden. Ich kann die iMaschine ohne Einschränkungen allen Maschine-Anwendern empfehlen und obendrein jedem, der die Arbeitsweise des Berliner Groove-Studios für einen kleinen Obolus einmal antesten möchte.

Iphone_Maschine_3
Features:
  • 16 Pads für Drums und Samples
  • Library mit 25 Sound-Kits und 400 einzelnen Samples
  • Pad-Sampling-Modus zur Aufnahme von Samples mit dem iPhone/iPad Mikrofon
  • Keyboard-Modus zum Spielen von Melodien, Akkorden, etc.
  • Note-Repeat-Funktion
  • Audio-Recorder-Modus zur Aufnahme mit dem iPhone/iPad Mikrofon
  • 4 frei zuweisbare Spuren (Pad-, Keyboard- oder Audio-Recorder-Modus)
  • 2 Effekt-Sends pro Spur
  • Sequenzer mit Live-Modus und automatischer Erkennung der Loop-Länge
  • Export als Audiofile und direkter Soundcloud Upload möglich
  • Projekte können exportiert und in Maschine/Maschine Mikro weiter bearbeitet werden
  • Import eigener Samples via Itunes
Systemvoraussetzungen:
  • iOS 4.3 oder höher
  • iPhone 3GS oder höher
  • iPod touch 3G oder höher
  • iPad 1 oder 2
Preis:
  • EUR 4,49
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Große, hochwertige Auswahl an Sounds und Presets
  • Import eigener Samples möglich
  • Sampler-Pads können frei belegt werden
  • Recording- und Sampling-Funktion über iPhone/iPad internes Mikrofon
  • Automatische Erkennung der Loop-Länge
  • Druckvolle Drum-Sounds
  • Sessions können in Maschine/Maschine Mikro finalisiert werden
  • Gute Grafik sorgt für intuitiven Workflow
  • Interaktives Help-Manual und gute Online-Dokumentation
  • Gute Vorhör-Funktion für Presets und Samples
  • Verzögerungsfreies Monitoring
  • Komfortabler Import und Export von Daten via iTunes
Contra
  • Stürzt häufig ab (Version 1.0.1.)
  • Kein Note- oder Song-Editor
  • Quantität und Auswahl der Effekte
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Native Instruments iMaschine Test
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