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Native Instruments Komplete 8 Drums Test

FAZIT

Käufer von Komplete 8 Ultimate werden von Native Instruments mit einer flächendeckenden Auswahl an akustischen Drumsounds von anno dazumal bis heute versorgt, aber auch mit der kleineren Standard-Version kann man durchaus glücklich werden. Der Klang der Samples ist generell sehr gut, wobei der Raumklang aus den Abbey Road Studios ein richtiggehendes Alleinstellungsmerkmal darstellt. Darüber hinaus bietet der Studio Drummer ein Set hervorragender Klangbearbeitungswerkzeuge aus der Sold Mix Serie. In Sachen Lebendigkeit gehen die Native Drums weit über den altbekannten EZdrummer von Toontrack hinaus, und auch einen Vergleich mit dem Superior Drummer oder FXpansion BFD2 müssen die Samples nicht scheuen. Der größte technische Unterschied liegt hier in der geringeren Anzahl von Mixerkanälen und Übersprechungen, aber genau dies wird von manchen Anwendern möglicherweise ohnehin als unnötiger Ballast empfunden.

Während sich Produzenten und Tasten-Drummer über die große Auswahl an natürlichen Drumsets freuen können, müssen E-Drummer – wenigstens bis zum nächsten Update – unter Umständen einige Probleme in Kauf nehmen, die sich vor allem bei der Verwendung mehrerer Hi-Hat Zonen zeigen. Ebenfalls ein wenig enttäuschend wirkt das Fehlen von MIDI-Files in den Abbey Road Drums und die zum Teil mindere Qualität der Grooves aus dem Studio Drummer. Wer mit diesen kleinen Abstrichen leben kann, der sollte zuschlagen, denn Sound und Preis sprechen für sich!

Pro:
  • Durchweg guter Sound
  • Umfangreiche Auswahl verschiedener Spielweisen
  • Anzahl von Velocity-Layern ist zeitgemäß
  • Studio Drummer: Hervorragende Klangbearbeitungswerkzeuge
Contra:
  • Probleme mit Mapping für E-Drums
  • Abbey Road Drums: Keine Grooves enthalten
  • Studio Drummer: Enthaltene Grooves zum Teil sehr holprig
  • Studio Drummer: Mapping für Groove-Export nicht optimal
NIDrums01Titel
Facts:
  • Fünf Kontakt-Instrumente
  • Insgesamt 11 Drumkits
  • Jeweils ca. 7 GB große Sample-Library (Reduziert durch Datenkompression)
  • Bis zu 25 Velocity-Layers & Vierfache Round Robin Samples pro Instrument
  • Komplete 8 enthält u.a.: 60s Drums, Studio Drummer, West Africa, Battery
  • Komplete 8 Ultimate enthält u.a.: 60s Drums, 70s Drums, 80s Drums, Modern Drums, Studio Drummer, West Africa, Battery
Minimale Systemanforderungen:
  • PC: Intel Core Duo oder AMD Athlon 64, 2 GB RAM, Windows 7 (32/64 Bit) mit aktuellem Service Pack
  • MAC: Intel Core Duo, 2 GB RAM, Mac OS X 10.6 oder 10.7
  • DVD-Laufwerk (Komplete 8 ) oder USB Anschluss (Komplete 8 Ultimate)
  • Internet-Zugang für Online-Autorisierung
Preis:
  • Native Instruments Komplete 8: EUR 479,00
  • Native Instruments Komplete 8 Ultimate: EUR 975,-
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Durchweg guter Sound
  • Umfangreiche Auswahl verschiedener Spielweisen
  • Anzahl von Velocity-Layern ist zeitgemäß
  • Studio Drummer: Hervorragende Klangbearbeitungswerkzeuge
Contra
  • Probleme mit Mapping für E-Drums
  • Abbey Road Drums: Keine Grooves enthalten
  • Studio Drummer: Enthaltene Grooves zum Teil sehr holprig
  • Studio Drummer: Mapping für Groove-Export nicht optimal
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Native Instruments Komplete 8 Drums Test
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