Die neueste Version des Komplettpakets von Native Instruments bietet nicht nur eine Menge neuer Sounds und Samples, sondern auch eine Reihe interessanter neuer Synthesizer und Effekte. So wurde das NI-Urgestein Reaktor gleich um drei neue Synths erweitert, die auf jeden Fall einen Blick wert sind. Außerdem beinhaltet Reaktor jetzt mit „The Finger“ und „The Mouth“ zwei interessante Effekte, die beide ein innovatives Bedienkonzept haben und eine intuitive Echtzeit-Bearbeitung von Audiomaterial ermöglichen. Das Sampleplayer-Flaggschiff Kontakt wurde unter anderem mit zahlreichen Sounds legendärer Analogsynthesizer angereichert. Wir haben für euch einen Blick auf die neuen Synths geworfen und gecheckt, ob sich das Update wirklich lohnt.
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Komplete 8 gibt es in der Standardversion und einer „Ultimate“ genannten Extremausstattung, die wirklich so ziemlich alles beinhaltet, was sich die Berliner Softwaretüftler bisher ausgedacht haben. Wegen der respekteinflößenden Größe der Library liefert Native Instruments die Ultimate-Version auf einer USB-Festplatte aus. Das reduziert die für die Installation benötigte Zeit gegenüber DVDs erheblich. Für viele Anwender dürfte die Grundausstattung von Komplete 8 bereits ausreichen, denn auch sie verfügt schon über die meisten wichtigen Bestandteile. Ein paar besondere Schmankerl bleiben jedoch der Ultimate-Version vorbehalten. Auf der Internetseite von Native Instruments gibt es eine Gegenüberstellung der beiden Versionen, anhand derer man entscheiden kann, welche die richtige ist. Im Verlauf dieses Tests werde ich explizit darauf hinweisen, welche der getesteten Bestandteile die Ultimate-Version erfordern.