Dank Class-Compliant-Driver brauchen die beiden Interfaces Native Instruments Komplete Audio 1 und 2 grundsätzlich keine Treiber. Anstecken und los geht es, denn ein Netzteil ist ja auch nicht notwendig. Mit einem iPhone oder iPad funktioniert das Interface allerdings nicht ohne weiteres. Unter Windows empfiehlt sich dringend die Installation der ASIO-Treiber, um auch mit einer DAW arbeiten zu können. Zum reinen Musikhören ist das aber nicht notwendig.
1/7 7,55 ms Latenz bei 32 Samples und 44,1kHz unter Live 10 und OSX.
2/7 8,28 ms Latenz bei 64 Samples und 44,1kHz unter Live 10 und OSX.
3/7 11,2 ms Latenz bei 128 Samples und 44,1kHz unter Live 10 und OSX.
4/7 17 ms Latenz bei 256 Samples und 44,1kHz unter Live 10 und OSX.
5/7 28,6 ms Latenz bei 512 Samples und 44,1kHz unter Live 10 und OSX.
6/7 51,8 ms Latenz bei 1024 Samples und 44,1kHz unter Live 10 und OSX.
7/7 98,3 ms Latenz bei 2048 Samples und 44,1kHz unter Live 10 und OSX.
Die Latenzwerte sind gute Mittelklasse und beispielsweise mit denen eines Interfaces der Steinberg-UR-Familie vergleichbar, RME ist auf meinem Testsystem durchschnittlich 3 ms besser. In der Praxis dürfte das aber niemanden stören.
Bedienung
Native Instruments Komplete Audio 1 und 2 sind einfach aufgebaut und man kann sie faktisch nicht falsch bedienen. Die LEDS für die Pegelaussteuerung auf der Oberseite sind klar zu erkennen, das Aussteuern ist dank der besonders intensiv leuchtenden Clip-LED ebenfalls unkompliziert.
Das Direct-Monitoring-Feature ist auch einfach gehalten und für die meisten Szenarien ausreichend. Zu beachten gibt es, dass die beiden Eingänge summiert werden, bevor sie auf den Kopfhörer gehen. Das ist gut, wenn man Gesang und Gitarre bei der Aufnahme vorhören möchte und deshalb nicht ein Signal links und das andere rechts auf dem Kopfhörer haben möchte. Stereo-Mikrofonierungen kann man so aber nicht beurteilen. Ein Umschalter wäre schön gewesen, ich bezweifle jedoch, dass dies bei der avisierten Käuferschicht häufig vorkommen wird.
Klang
Die Wandler spielen unaufgeregt und gut. Der Kopfhörer geht angemessen laut, unter Umständen fehlt ihm bei schwachen Signalen aber die nötige Aufholverstärkung. Für ein Bus-Power-Interface ist das Gebotene dennoch ausreichend.
Audio
Samples
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Stereo – GitarreMono – SM57Mono – CR-37DI – Bass
Der Klang der Preamps ist angenehm warm und schmeichelnd, damit allerdings auch nicht super detailliert, für die Preisklasse finde ich sie aber wirklich gut. Das gleich gilt für den DI. Es gibt klanglich damit nichts auszusetzen. Auch der maximale Gain von 50dB ist okay. Schade ist nur, dass die XLR-Eingänge keine Verriegelung vorzuweisen haben.
Ist das richtig das dieses Teil nicht Traktor oder DAW track monitoring tauglich ist da wirklich nur im OS 2 Output Kanäle gemeldet werden und nicht 4?
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n0j0e sagt:
#1 - 30.08.2019 um 23:03 Uhr
Ist das richtig das dieses Teil nicht Traktor oder DAW track monitoring tauglich ist da wirklich nur im OS 2 Output Kanäle gemeldet werden und nicht 4?