FAZIT
Mit der Entwicklung des Kore Players hat Native Instruments quasi eine Preset-Maschine ihrer großen Klangerzeuger auf den Markt gebracht. Eine Software, die mit einer sehr bedienerfreundlichen Klangverwaltung ausgestattet und auf wenige Parametern der Klangerzeugung reduziert ist. So kann auch ein Produzent ohne Kenntnisse der oftmals komplizierten Strukturen sogenannter Softsynths schnell zu den gewünschten Ergebnissen kommen. Das Instrument ist viel mehr als nur eine Testversion, und durch den kostenlosen Einstieg wird es dem Kunden leicht gemacht, es kennen und lieben zu lernen. Und die Soundpacks sind preislich für jedermann erschwinglich, es sei denn, der Wahnsinn reitet beim Download mit. Dann ist man am Ende auch eine Menge Kohle los. Der Kore Player ist ein All-In-One-Tool, das mithilfe der zu erwerbenden Soundpacks zu einer leistungsstarken Soundmaschine heranwachsen kann. Es wird dabei deutlich, welch großes Soundpotential Native Instruments inzwischen in den eigenen Schubladen vorrätig hat. Die Sounds, die bereits an Bord sind, sind keinesfalls Abfall der großen Softwaresynthesizer, sondern überzeugen klanglich auf ganzer Linie. In Sachen Editierbarkeit gibt es natürlich Abstriche zu machen.
Für dich ausgesucht
- Kostenloser Download
- Sehr reichhaltig erweiterbar
- Einfach und intuitiv zu bedienen
- Benutzerfreundliche Soundlibrary
- Einfache Installation, Software läuft sehr stabil
- Eingeschränkte Möglichkeiten der Klangbearbeitung
- Keine eigenen Sounds „from scratch“ möglich
- Sound-Import auf NI Soundpacks begrenzt
- MIDI-Learn wechselt bei Sounds mit mehreren Menüfenstern die Parameter-Verknüpfung
- KORE PLAYER runs: Stand-alone, VST®, Audio Units™, RTAS® under Pro Tools 7/8™
- Mac OS X 10.4 / 10.5, G5 1.8 GHz or Intel Core Duo 1.66 GHz, 1 GB RAM
- Win XP / Vista (32 Bit), Pentium / Athlon 1.4 GHz, 1 GB RAM