Native Instruments Maschine Mikro MK3 Test

Fazit

Mit der Maschine Mikro MK3 ist Native Instruments’ kleinste Maschine zu einem noch kompakteren Groove Production Studio geworden. Zum ersten Mal ist die Mikro mit den Pads der großen Maschine ausgestattet, was für ein solides Spielgefühl sorgt. Die optimierte Bedienoberfläche beschleunigt den Workflow besonders beim Einspielen und Performen. Nicht zuletzt der Dual-Touch Smart Strip macht den Mikro-Workflow umfangreicher. Sobald es um Detailarbeit geht, können viele essentielle Aufgaben nicht direkt am Controller erledigt werden. Wer also eine Maschine zum Komponieren und Einspielen sucht, kommt mit der Mikro – mit kleinen Abstrichen – zu ebenso guten Ergebnissen. Möchte man direkt am Controller Sounds tweaken und tiefer in die Materie eintauchen, ist man mit einer großen Maschine besser beraten, denn dafür ist die Mikro nicht wirklich ausgelegt. Der günstigere Preis der Mikro MK3 geht im Vergleich zu ihren Vorgängern auch mit einem deutlich abgespeckten Sound- und Software-Package einher – das hätte nicht sein müssen. Als Gesamtpaket betrachtet ist die Mikro MK3 dennoch ein günstiger Einstieg in die Maschine-Welt, da die wesentlichen Funktionen griffbereit sind, um mit wenigen Handgriffen Beats zu schrauben.

Pro
  • große Pads

  • übersichtlichere Bedienoberfläche

  • optimierter Workflow
Dual-Touch Smart Strip
Contra
  • kleines Display
  • viel Mausarbeit nötig
  • teils verschachtelte Bedienung, fehlende Shift-Befehle
  • kleineres Sound- und Software-Paket im Vergleich zum Vorgänger
Native_Instruments_Maschine_Mikro_MK3_Bild_01_Aufmacher Bild
Features
  • Groove-Produktions- und Performance-System bestehend aus Hard- und Software
  • 16 berührungsempfindliche, hintergrundbeleuchtete Pads mit visuellem Feedback
vier Pad Modi: Pad, Keyboard, Chords und Step
  • LC-Display
  • gerasteter Push-Encoder zur Navigation, Soundauswahl und Steuerung von Parametern
  • Dual-Touch Smart Strip: Pitchbend, Modwheel, Note-Strumming und Perform-FX
  • 1,6 GB Factory Library mit Samples, Sliced Loops, One Shots, Sample-Instrumenten, Drum-Synths, Patterns, Drums-Kits, Songs und Presets
  • inklusive Software-Synthesizer: Massive, Monark und Reaktor Prism
  • Sampling-Funktion: Start und Stop direkt am Controller
Transportsektion
  • Sound-, Favoriten- und Projekt-Browser am Controller aufrufbar
  • klassische Groovebox-Features: Note Repeat, 16 Velocity, Fixed Velocity, Swing, Pad-Link, Step Sequenzer Sampler-Emulationen: MPC 60 und 120
VST- und AU-Support zur Plugin-Nutzung innerhalb Maschine Software
Stand-alone- und Plugin-Version von Maschine Software
  • Stromversorgung über USB
  • 
Systemvoraussetzungen: macOS 10.12 oder neuer, Windows 10 oder neuer, intel Core i5, 4 GB RAM
Preis
  • EUR 239,- (Straßenpreis am 6.10.2018)
Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • große Pads

  • übersichtlichere Bedienoberfläche

  • optimierter Workflow

  • Dual-Touch Smart Strip
Contra
  • kleines Display
  • viel Mausarbeit nötig
  • teils verschachtelte Bedienung, fehlende Shift-Befehle
  • kleineres Sound- und Software-Paket im Vergleich zum Vorgänger
Artikelbild
Native Instruments Maschine Mikro MK3 Test
Hot or Not
?
Native_Instruments_Maschine_Mikro_MK3_Bild_01_Aufmacher Bild

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • Polyend Synth Demo (no talking) with Factory Presets
  • Korg multi/poly Sound Demo (no talking) with custom and factory presets
  • Behringer Proton Sound Demo (no talking)