Fazit
Auch in der Version 6 bleibt Native Instruments Reaktor eine enorm flexible Umgebung zur Gestaltung von Synthesizern und Effekten. Den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt, wobei der Spagat zwischen Profi-Features und einer einfachen Bedienbarkeit für mein Empfinden gut gelungen ist, auch dank der neuen Reaktor Blocks. Dabei handelt es sich um einen modularen Experimentierkasten, der hervorragend klingt und die Möglichkeiten der Software auch jenen eröffnet, die nicht in die tieferen Programmierebenen abtauchen möchten. Als Urgestein der Software-Instrumente gehört Reaktor immer noch zum Besten, was dieses Genre zu bieten hat, wenn auch mit leichten Abstrichen in der Performancetauglichkeit. Angesichts der Fähigkeiten dieser Software ist der neue, niedrigere Preis mehr als gerechtfertigt, wenn nicht sogar ein Schnäppchen.
- eines der mächtigsten und vielseitigsten Software Instrumente
- flexible Umgebung zur Gestaltung eigener Synthesizer und Effekte
- kompromisslos guter Klang
- Reaktor Blocks vereinfachen die Entwicklung neuer modularer Synthesizer
- überarbeitete Benutzeroberfäche mit übersichtlicherem Browser
- Verbesserungen bei der Performance
- Preis deutlich gesenkt
- Signalfluss zwischen den Blocks nur im Edit Mode nachvollziehbar
- Mac: OS X 10.9, 10.10 oder 10.11.1 (aktuellstes Update), Intel Core 2 Duo, 4 GB RAM
- Windows: Windows 7, Windows 8 oder Windows 10 (aktuellstes Service Pack, 32/64-bit), Intel Core 2 Duo oder AMD AthlonTM 64 X2, 4 GB RAM
- Unterstützte Interfaces: Stand-alone, VST, Audio Units, ASIO, Core Audio, WASAPI, AAX Native (Windows: ab Pro Tools 10, Mac OS: ab Pro Tools 11)
- Vollversion: 199,00 Euro
- Upgrade von Vorversion (Reaktor 2-5): 99,00 Euro