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Native Instruments Session Strings Pro 1.1 Test

FAZIT

Die Session Strings sind eine außergewöhnliche, auf die Bedürfnisse von Pop-Arrangements maßgeschneiderte Library. Ob man sich nun mit der kleineren Ausbaustufe zufrieden gibt oder für die hier getestete Pro-Version entscheidet, liegt im Ermessen eines jeden Anwenders selbst. Der dreifache Preis ist jedenfalls gerechtfertigt. Die vier verschiedenen Instrumentenaufstellungen bieten in Kombination mit den satten 29 Artikulationen, vier Round Robin Alternativ-Samples und bis zu vier Dynamik-Layers einen weit flexibleren und realistischeren Klang als das kleine Geschwisterchen. Auch getrennt spielbare Instrumentengruppen und die frei editierbaren Patterns des Animators können ein Argument für die größere Investition oder das Upgrade sein. Darauf, dass mit der zwanzigfachen Größe der Library auch ein höherer Ressourcenbedarf einhergeht, muss man sich natürlich einstellen. Kinderkrankheiten wie ein kleiner Bug im Offline-Export werden sicher noch gefixt, und auch an der Tatsache, dass einzelne Sections nicht aus dem Speicher genommen werden können, wird sich letztendlich niemand ernsthaft stören.  Mit beiden Versionen bekommt man einen tighten und sehr sauberen Streicher-Sound, gepaart mit einer höchst intuitiven und intelligent angelegten Bedienbarkeit. Viel besser kann man ein virtuelles Instrument momentan nicht gestalten.

PRO:
  • Streicher, die grooven (!)
  • Sauberer, trockener und tighter Klang
  • Intuitive Bedienbarkeit
  • Vier layering-freundliche Sections
  • 29 Artikulationen
  • M-Town Presets für Retro-Sound
  • Getrennt spielbare Instrumentengruppen
  • Bow Noise Control
  • Frei programmierbarer Animator
  • Hervorragend für Pop-Arrangements unterschiedlichster Stilistik
CONTRA:
NI_SSPro01Titel
FEATURES:
  • Studio-Streicher für Kontakt 4/Kontakt Player 4 (4.2.3 oder höher)
  • 32 GB Datenvolumen (48 GB unkomprimiert)
  • 4 kombinierbare Instrumentenaufstellungen
  • Zusätzliche M-Town Presets für Vintage-Klang
  • 29 Artikulationen bei bis zu 4 Velocity-Layers und 4 Round Robin Samples
  • Frei programmierbarer Animator
  • Minimale Systemanforderungen:
  • PC: Windows XP (SP2), Vista, Win 7 (32 Bit/64 Bit)
  • Intel Pentium 4, Intel Core Duo oder AMD Athlon 64 @ 2,4 GHz MAC: Mac OS X 10.5 oder 10.6
  • Intel Core Duo
  • Kontakt Player 4 NICHT kompatibel mit PowerPCs
  • 2 GB RAM
  • Internetverbindung für den Autorisierungsprozess
  • Dual-Layer DVD-Laufwerk
  • Preis (UVP): 299,- €
  • Upgrade von NI Session Strings (UVP): 199,- €
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Streicher, die grooven (!)
  • Sauberer, trockener und tighter Klang
  • Intuitive Bedienbarkeit
  • Vier layering-freundliche Sections
  • 29 Artikulationen
  • M-Town Presets für Retro-Sound
  • Getrennt spielbare Instrumentengruppen
  • Bow Noise Control
  • Frei programmierbarer Animator
  • Hervorragend für Pop-Arrangements unterschiedlichster Stilistik
Contra
  • -
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Native Instruments Session Strings Pro 1.1 Test
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