Fazit
PRO: Session Strings II eignet sich wunderbar für Stücke, die stilistisch in Richtung alter R’n’B und Disco gehen, und zum Pad-Design. Hier hat die Library ihre größten Stärken bzw. ihre Stärken. Auch der Rhythm Animator macht einen guten Job. Außerdem sind Session Strings II ausgesprochen benutzerfreundlich für alle, die mit Streicher-Arrangements nicht weiter vertraut sind. Stimmen werden lagenbasiert den entsprechenden Instrumenten zugeordnet und wer Schwierigkeiten mit Voicings und Harmonien hat, ist mit dem Chor Split Tool gut bedient.
CONTRA: Ausgefeilte, satt klingende Arrangements sind mit Session Strings II nicht zu machen, hier ist der beworbene Einsatz für z. B. Film definitiv zu hoch gegriffen, es sei denn, es geht um hintergründige Pads und nicht um den Einsatz als klassische Streicher-Library. Für den Profigebrauch ist eine Library ohne Zugriff auf deren Einzelinstrumente ein absolutes No-Go und auch die vorhandenen Eingriffsmöglichkeiten sind recht limitiert. Klanglich bleiben Session Strings II eindimensional, da gibt es bessere Alternativen, wenn es ernst wird.
- benutzerfreundlich
- sehr gut für R’n’B, Disco und Pad-Design
- Rhythm Animator und Chor Split Tool
- für das Scoring eher ungeeignet
- limitierte Eingriffsmöglichkeiten
- kein Zugriff auf Einzelinstrumente
- intimes Klangbild
- 15 – teils ungewöhnliche – Artikulationen
- Smart Voice Split
- Rhythmus-Animator
- dutzende Sound-Presets
- dutzende Pattern für den Rhythm Animator
- teils interessante Effekte
- 8 GB Content
- Systemanforderungen
- Kostenloser KONTAKT Player Version 5 und höher oder KONTAKT Version 5 und höher
- 99,- EUR Straßenpreis am 4.2.2019
- benutzerfreundlich
- sehr gut für R'n'B, Disco und Pad-Design
- Rhythm Animator und Chor Split Tool
- für das Scoring eher ungeeignet
- limitierte Eingriffsmöglichkeiten
- kein Zugriff auf Einzelinstrumente