Die Berliner Hard- und Software-Schmiede Native Instruments präsentiert uns mit Super 8 einen polyphonen Software-Synthesizer mit vintage und aktuellen Sounds. Mit vielen Performance-Möglichkeiten ausgestattet ist der auf Reaktor 6 basierende Klangerzeuger nicht nur für Sounddesigner entwickelt worden. Aber warum bringt NI einen weiteren Synthesizer vor der Veröffentlichung des schon überfälligen Massive X?
Super 8 steht für Klangsynthese
Mit Super 8 präsentiert uns die Firma Native Instruments einen neuen Synthesizer, der Reaktor 6 als Unterbau voraussetzt. Im Design eines klassischen Polysynth kann der achtstimmige Klangerzeuger natürlich auch ohne Probleme neumodische und aktuelle Sounds erzeugen. Das zeigen die vielen mitgelieferten Patches der hauseigenen Sounddesigner. Die grafische Benutzeroberfläche ist sehr übersichtlich und modern gestaltet, was die Bedienung einfach gestaltet. Sehr schön!
Soundmäßig könnt ihr mit dem Synthesizer eigentlich alles von Bässen, Pads, Drones, Leads bis hin zu Effekten abdecken. So soll das auch sein. Mit den integrierten Dual-Oszillatoren mit vier unabhängigen und mischbaren Schwingungsformen, einer Modulierbarkeit fast aller Parameter, einem charakterstarken Filter und einer klassischen Effektsektion lässt sich viel anfangen.
Aber warum Native Instruments einen weiteren Synthesizer vor der eigentlichen Veröffentlichung des großen Massive X bringt, ist die große Frage. Bedeutet das eine erneute Aufschiebung des Release-Termins? Wir sind gespannt.
Preis und Spezifikationen
Native Instruments Super 8 erhaltet ihr im Webshop des Herstellers zu einem Preis von 69 Euro. Der Synthesizer setzt die aktuelle Reaktor 6 Vollversion oder den kostenlosen Reaktor 6 Player voraus. Über 350 qualitativ hochwertige Presets liegen dem Paket bei. Ein PDF-Benutzerhandbuch findet ihr ebenso auf der Website des Entwicklers.