Fazit
Viele Hersteller von Sample-Libraries bewerben ihre Produkte mit einer universellen Einsetzbarkeit und in vielen Fällen wirkt dies wie eine zwar hübsch anzuhörende aber leere Marketing-Phrase. Im Fall von Symphony Series Percussion darf man die entsprechende Aussage von Native Instruments jedoch ernst nehmen, denn mit ihrem sehr definierten Grundklang, der nicht kompromisslos in Richtung Großkino getrimmt wurde, dürfte sich in der Tat auch außerhalb von rein orchestraler Musik einiges anstellen lassen. Die recht hohe Anzahl der Alternativ-Samples sorgt in Verbindung mit der ausgeklügelten Drum Head Resonance Simulation für ein hohes Maß an Lebendigkeit und auch das sehr übersichtlich strukturierte Mapping und der einfache Transfer von Mixer-Einstellungen zwischen Patches können überzeugen. Daran, dass über Native Access keine Offline-Installation möglich ist, werden sich nur wenige Anwender stören und nur die Sache mit den stellenweise unsauber geschnittenen Samples ist ein echter Minus-Punkt, der hoffentlich noch durch ein Update behoben wird.
Features- Library für orchestrale Schlaginstrumente (Teil der NI Symphony Series)
- Umfang der Library: 29 GB
- aufgenommen von Sonuscore im Studio 22 in Budapest
- Systemvoraussetzungen:
- Kontakt 5 oder kostenloser Kontakt Player 5 (Version 5.6.8 oder höher)
- Mac: OS X 10.10, 10.11 oder macOS 10.12 (aktuelles Update), Intel Core 2 Duo
- Windows: Windows 7, 8 oder 10, Intel Core 2 Duo oder AMD Athlon 64 X2
- 4 GB RAM (6 GB empfohlen)
- Internetverbindung zur Installation und Aktivierung
- Vollversion: 299 Euro
- Crossgrade: 199 Euro (Für User von Komplete 2-11 und Komplete 8-11 Ultimate)
- Symphony Essentials Percussion: 99 Euro
- umfangreiche Auswahl an orchestralen Schlaginstrumenten
- hoher Detailgrad
- sauberer und definierter Grundklang
- einheitliches und übersichtliches Mapping
- Drum Head Resonance Simulation
- unkomplizierter Transfer von Mixer-Einstellungen
- stellenweise unsauber geschnittene Samples
- keine Offline-Installation vorgesehen