Native Instruments Traktor X1 MK3 Test

Fazit

Mit dem Traktor X1 MK3 schicken Native Instruments einen ihrer beliebtesten Kompakt-Controller ins neue Jahrzehnt. Frisches Design, frische Funktionen, nach Gusto konfigurierbar, mit einem Hub ausgerüstet und dank fünf OLED-Displays höchst informativ. Der perfekte Sidewing für DVS-User und DJs, die einen schlanken, flexiblen Add-on-Controller zur Steuerung der Traktor Decks, Kreativabteilungen und des Mixers suchen.

Es gibt einen dedizierten FX-Mode zur Effektsteuerung sowie einen Mixer-Mode zum Abmischen der Tracks. Die Bildschirme liefern nützliche Infos wie Laufzeiten, Titel, Effektparameter und Mixer-Werte. Die Regler und Tasten sind gut zu bedienen und geben ein taktiles Feedback mit konfigurierbarer Statusbeleuchtung. Geheckspoilert wird das ganze durch die integrierte LED-Show, die grundbeleuchtet und Features illuminiert. Ein integriertes Audiointerface oder USB-C-Ports hat der X1 nicht zu bieten. Er passt auch nicht mehr perfekt auf die alten NI Control-Stands. Aufgrund des veränderten Hardware-Designs darf man Letzteres wohl nach 10 Jahren in Kauf nehmen. 

Wer mag, kann allerdings dank USB-Hub bis zu drei weitere Geräte an den X1 anschließen und damit auflegen, sei es Controller, Mixer oder Interface. Eine Traktor-Vollversion gehört zum Lieferumfang. Meiner persönlichen Meinung nach ist der Traktor X1 MK3 sehr stylisch und informativ. Dazu der flexibelste X1 den NI je gebaut haben. Ein gelungenes Update für einen etablierten Controller.

Native Instruments Traktor X1 Test Review

Native Instruments Traktor X1 MK3 Features

  • 5 OLED-Anzeigen
  • lichtbasiertes Benachrichtigungssystem
  • anpassbare Tastenfarben und Hintergrundbeleuchtung
  • USB-Hub mit drei Anschlüssen
  • Mixer-Modus und Effekt-Modus
  • inklusive Traktor Pro 3
  • 2 Monate Beatsource- oder Beatport-Streaming inklusive
  • Preis: 299,- Euro

Website des Herstellers

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • guter Workflow inkl. Mixer und FX Mode
  • sehr gutes visuelles Feedback
  • 5 multifunktionale OLED-Anzeigen
  • kompakt und leicht
  • einsteigerfreundliche Plug-and-play-Erkennung
  • hochwertige Bedienelemente
  • Push Encoder zum Browsen, Laden, Loopen und für Beatjumps
  • konfigurierbare LED-Buttons
  • MIDI-Kompatibilitätsmodus
  • Traktor im Lieferumfang
  • integrierter USB-Hub
Contra
  • kein USB-C Port
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Native Instruments Traktor X1 MK3 Test
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Profilbild von t_argon

t_argon sagt:

#1 - 21.09.2023 um 16:29 Uhr

0

Ich, als langjähriger NI-Maschine-User, hatte immer gehofft, dass die kleinen Traktor-Controller von NI mal in Maschine eine weitere Nutzung als Ergänzung erhalten würden. Z.B. zum Steuern von NKS-Plugins, Synthesizer, Effekte, Mixer. Mit fester Zuweisung unabhängig vom aktuellen Geschehen auf dem Maschine-Controller. Ohne komplizierter Midi-Makro-Zuweisungsorgien. Sondern nativ. Und jetzt auch noch standalone im Zusammenspiel mit Maschine-Studio+ und Kontakt+. Man wird ja auch mal träumen dürfen?

Profilbild von Ponthy

Ponthy sagt:

#2 - 21.09.2023 um 17:12 Uhr

0

Maschine Jam kann an der MPlus standalone laufen

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