Praxis
Step-Mode-Programmierung mit dem AKAI Fire in Ableton Live
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Der Fire Controller arbeitet mit dem aktuell ausgewählten bzw. selektierten Track. Ihr könnt aber auch neue Clips erstellen und unkompliziert zwischen diesen navigieren. Dafür sind die beiden Pattern-Taster links neben den Display da. Mit diesen könnt ihr innerhalb der selektierten Spur zwischen den Pattern navigieren und sie mit den Step-Tastern programmieren.
Sollte kein Clip vorhanden sein und ihr setzt den ersten Step, dann erstellt CrossFire einen zunächst 16 Steps bzw. 1 Bar langen Clip und startet diesen entsprechend, das sieht man auch im Video ganz gut. Das ist wichtig zu wissen, denn wird mit dem Pattern-Taster navigiert und der ausgewählte Clip NICHT gestartet, kann nur editiert werden. Das ist aber nicht weiter schlimm, da es noch den PERFORM-Mode gibt.
Perform-Mode
Unten links am Akai-Fire gibt es vier Taster: STEP, NOTE, DRUM und PERFORM. Den Step-Mode haben wir gerade besprochen, als nächstes ist der Perform-Mode an der Reihe und das geht auch recht schnell: Er stellt die Ableton-Clip-Matrix und seine Clips über die Step-Taster dar. Navigiert wird mit dem SELECT-Encoder und dem GRID-Taster. Besonders schön: Tippt man den Perform-Taster kurzzeitig an, wechselt man dauerhaft in den Perform-Mode und kann Clips und Szenen starten, wie man will. Hält man den Perform-Taster jedoch etwas länger, wechselt man nach dem Loslassen wieder in den zuletzt aktiven Mode zurück. Clever!
Ausgefuchster Note- und Drum-Mode
Auch diese beiden Modes sind schnell erklärt, falls ihr es nicht schon im Video erkannt habt, was aufgrund des Videofehlers durch die flimmernden Pads aber gar nicht so einfach zu erkennen war.
Der Note-Mode macht aus der Fire Pad-Matrix jedenfalls eine Klaviatur inklusive vieler unterschiedlicher Skalen. Der Drum-Mode wiederum 16 bzw. 64 Drum-Pads. Beide Modes sind als Ergänzung gedacht, da man über die nicht-anschlagsempfindlichen Taster des Fires generell nicht so gut spielen kann. Es gibt aber dennoch eine 16-Levels-Funktion zum Spielen eines Drum-Sounds mit 16 verschiedenen Velocity-Pegeln. Und Note-Repeat ist selbstverständlich auch am Start!
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Encoder-Modi
Reden wir noch kurz über die vier Encoder, die mehrfach belegt sind. Leuchten links vier LEDs (Channel, Mixer, User 1, User 2) könnt ihr mit diesen beispielsweise Tempo, Global Quantize, Record Quantize und Swing regeln. Leuchtet hingegen die Channel-LED, könnt ihr Track-Volumen und Panorama regeln sowie weitere Parameter einer Chain kontrollieren, die ihr natürlich frei belegen könnt. Dasselbe gilt auch für User 1 und User 2.