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Neue Avicii Dokumentation feiert Premiere auf dem Tribeca Filmfestival

Am 9. Juni feierte die neue Avicii Dokumentation ‘I’m Tim‘ auf dem Tribeca Filmfest in New York Premiere. Etwas mehr als vier Jahre, nachdem sich der Musiker am 20.April 2018 in seinem Hotelzimmer im Oman das Leben genommen hat. Avicii, der mit bürgerlichem Namen Tim Bergling hieß, wurde 28 Jahre alt.

© : Universal Music Group

Der schwedische DJ, Remixer und Elektromusikproduzent Avicii feierte 2011 mit dem Song Levels seinen weltweiten Durchbruch. Nach der Veröffentlichung von zwei Alben und mehreren Singles, zwei Konzerttourneen und Auftritten auf den größten Festivals der Welt zog er sich 2016 aus dem Rampenlicht zurück. Avicii soll laut Musikexpress „besonders in seinen letzten Jahren einen ständigen Kampf mit Alkohol und Drogen geführt haben.“ Als Grund nannte er die langen und anstrengenden Touren. „Ich habe mich selbst umgebracht“, zitiert ihn der Musikexpress. Und weiter: „Mir wurde klar, wie steif ich war, wenn ich nicht trank, und so fand ich das magische Heilmittel: ein paar Drinks, um mich vorher zu entspannen“. Wahrscheinlich waren mentale Probleme der Grund für seinen Suizid, die Familie möchte aber nicht, dass die genauen Ursachen an die Öffentlichkeit gelangen.

In der zweistündigen Doku betrachtet der schwedische Regisseur und Musikjournalist Henrik Burman die frühen Jahre des Ruhms und den kometenhaften Aufstieg von Avicii. „Durch nie zuvor gezeigtes Tourmaterial und Einblicke hinter die Kulissen seines kreativen Prozesses tauchen die Zuschauer in die energiegeladene Welt des EDM und die gewaltigen Konzerte ein, die zum Synonym für Aviciis Namen wurden“, schreibt das Tribeca Filmfestival auf seiner Homepage. Der Film enthält viele Interviews mit Musikern wie Chris Martin, David Guetta, Nile Rodgers, Arash “Ash” Pournouri und Aloe Blacc und zeigt unveröffentlichte Aufnahmen aus Aviciis Leben.

Das Tribeca Fimfestival schreibt weiter: „Der Film würdigt“ Aviciis „brillante und friedliche Natur und hebt die Wirkung seiner innovativen Musik hervor, die Genres vermischte und Grenzen verschob. Während Fans und Familie noch immer um ihn trauern, lebt Aviciis Vermächtnis durch seinen untrüglichen Einfluss auf die Branche und Musikliebhaber weltweit weiter. Interviews mit Künstlerkollegen, Freunden und Familienmitgliedern sowie Tims eigene Stimme verleihen dem Film eine außergewöhnliche Note, da wir den Mann hinter der Musik kennenlernen“. Leider ist noch nicht bekannt, ob und wann die Doku in Deutschland zu sehen sein wird.

Bei Suizidgedanken hat, kannst du dich – auch anonym – an die Telefonseelsorge unnter der Nummer 0800/111 01 11 wenden. Sie bietet schnelle Hilfe an und vermittelt dir Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken.

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