Neuer Edit-Mode für Tracks und Tidal Streaming in rekordbox 6.1.1

TIDAL Streaming-Unterstützung

Das Tidal-Support über kurz oder lang kommen wird, war wohl jedermann irgendwie klar, denn zum einen erfreut sich dieser Dienst stetig wachsender Beliebtheit, und dies natürlich auch auf dem DJ-Sektor. Nicht zuletzt, da andere DJ-Software wie Algoriddim, Serato und auch Standalone-Hardware wie die Denon-Prime-Serie diesen Service bereits nutzen. Tidal bietet zudem auch Streaming in Hi-Fi-Qualität an. Ein guter Schachzug.

(Foto: Pioneer DJ)
(Foto: Pioneer DJ)

Spannender dürfte allerdings die folgende Neuerung sein.

Rekordbox Edit Mode

Hier könnt ihr einen beliebigen Titel aus eurer Musikbibliothek in den neuen Editor laden und via Clone, Copy, Paste und Loop-Tools diverse Bereiche bearbeiten, beispielsweise um damit bestimmte Passagen zu verlängern oder zu kürzen, Breakdowns rauszuschneiden, Vocals „reinzupasten“ usw. Dafür gibt es eine Palette, wo sich Audioschnipsel ablegen lassen. Ob dies Track-übergreifend funktioniert, lässt sich aus dem Videoclip nicht ableiten und mit Streaming-Tracks geht das ohnehin nicht, zudem bleibt es bei einer Spur bzw. einem Track.
Der Haken an der Sache: Man benötigt für den Edit-Mode den rekordbox dj creative plan, der monatlich 14,99 Euro kostet. Allerdings bekommt ihr für diesen Kurs gleich noch weitere „Feature-Plugins“, nämlich Lyrics, mehr Effekte, Video, DVS usw.
Ein ähnliches, aber komplexeres Tool für die Track-Bearbeitung innerhalb einer DJ-Software gab es übrigens vor vielen Jahren mit Audio Artery ONE DJ, dass sicherlich nur noch wenige Anwender auf dem Schirm haben, und das ich hier noch einmal ins Gedächtnis rufen möchte.
Zugegeben: Der rbdj6 Edit-Mode ist noch ziemlich spartanisch, aber hier ist jetzt erstmal der Grundstein gelegt und es bleibt abzuwarten, inwieweit sich später auch Effekte drüber rendern lassen oder live capturen lassen, um dies dann in den Track einzubauen. Nachstehend das Promo-Video von Pioneer DJ.

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