Ohne Frage dürfte noch immer das Continuum von Haken das beste Controller-Board sein, mit dem man Tonbeugungen wirklich spielen kann und sogar in Akkorden die Töne musikalisch gut spielbar sind. Es war nur immer etwas teuer. Jetzt kommt das Haken Continuum Slim.
Haken hat jetzt eine flachere und günstigere Variante zu bieten. Sie hat 2 Pedalanschlüsse, Audio, USB-Standard und auch MIDI als Miniklinken und S/PDIF-Audio in digitaler Form. Der Audioausgang dient der internen Klangerzeugung, die von vielen Spielern nach längerem Probieren mit Synthesizern oft primär verwenden.
Haken Continuum Slim – flacher und günstiger
Natürlich hat es MPE+ an Bord und kann damit verschiedene Sound- und Tonbeugungen aus dem Sound eines Klangerzeugers anfordern oder/und selbst erzeugen. Das Gerät kann nicht nur angetippt werden, es verfügt auch über eine dritte Achse, eine Tiefe und damit einer Erweiterung zu Anschlagdynamik und Druck.
Neu und für Kenner des bisherigen Boards ein Segen: das Display. Man konnte nämlich die Sounds umstellen, jedoch wusste man nie sicher, ob und welchen Klang man wirklich gewählt hat. Dazu kommt die sogenannte Eagan-Matrix. Der Musiker Ed Eagan hat länger schon auf dem Instrument Demos gemacht und ebenso ein Patch, um verschiedene Dinge damit zu steuern und die entsprechenden Regelbereiche auszuwählen. Den Begriff haben einige vielleicht in Zusammenhang mit dem Osmose Controller schon gehört.
Die „alten“ beiden Fingerboards wird es weiter geben unter entsprechend angepassten Bezeichnungen, sie bleiben aber so „dick“ wie bisher.
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Weitere Information
Es gibt zwei Versionen s46L6x, die kleinere 3,5-Oktaven-Version für 4910 Dollar (oder 4410 bei Vorbestellung jetzt) und das größere 5,5 Oktaven (6510 Dollar, etwa 5710 bei Vorbestellung) fassende s70L6x. Mehr dazu findet man hier. Zu kaufen gibt es das bei Schneidersbüro.