Zeit, das Gelernte anzuwenden. Im folgenden Video improvisiert Nick nach einem bestimmten Schema. Dabei bewegt er sich stets im Bereich um das tonale Zentrum “A”. Nick unterstreicht diesen Bezug, indem er versucht, gerade auf der schweren Zählzeit “1” regelmäßig zum A zurückzukehren, um sich anschließend wieder von ihm zu entfernen.
Die Grundstruktur bildet eine viertaktige Patternvariante. Dabei wechselt Nick alle vier Takte das rhythmische Grundmuster. Um das Ganze möglichst interessant zu halten, kommen zwischendurch immer wieder Variationen auf den Tisch. Die Basis hierfür liefern ihm die bereits vorgestellten Techniken Slap, Hammer-On, Pull Off, Deadnote und Slide.
All dies zusammengenommen bietet eine solide Grundlage, um sich mit Slapimprovisation anzufreunden.
Hier die Transkription von Nick’s Slapimprovisation
Noten: Groove-Impro 2
SLAP-TECHNIQUERS – UPGRADE
Fassen wir noch einmal zusammen. Wir haben vier Basiselemente, aus denen sich die Slaptechnik zusammensetzt :
- Dead-Note
- Daumen-Slap
- Hammer-On
- Pluck, bzw. Pull
Alle diese Elemente kombiniert ergibt folgendes Muster:
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Zum Abschluss seines Workouts stellt Nick eine Basslinie vor, die alle vier Slap-Elemente in einem coolen Riff verbindet:
Das Riff ist schon recht anspruchsvoll, zumal es zusätzlich eine ganze Reihe cooler Hammer-On- und Pull-Off-Varianten featured. Interessant ist auch der Hammer-On von der leeren D-Saite auf das A am 7. Bund in Takt 2 auf Zählzeit 4, direkt gefolgt von einem Pull auf dem C# der G-Saite, das liegen bleibt und von einem geslappten A auf der D-Saite gedeckelt wird, sodass ein Zweiklang entsteht, den man zuguterletzt noch nach oben slided.