Cobains Tagebuch im Fokus
In der angepassten Klage geht es unter anderem um “undatierte Tagebücher, die Cobain geschrieben hat und um eine Skizze des Albumcovers mit Sperma darüber.” Die Tagebücher enthalten laut der Anklageschrift “verdrehte Visionen für das Albumcover”. Angeblich soll Kurt Cobain “Ich mache gerne Einschnitte in den Bauch von Säuglingen, ficke dann den Einschnitt, bis das Kind stirbt” zu Papier gebracht haben. Der Vorwurf, dass weder er noch seine Eltern die Freigabe der Fotos schriftlich zugesagt haben, besteht weiterhin. Laut früheren berichten sollen die Eltern für das Foto damals 200 Dollar bekommen haben.
Nirvana Baby als Hugh Hefner
Spencer wirft außerdem dem Fotografen Kirk Weddle, der das Cover-Shooting übernommen hatte, neue Sachen vor. Demnach soll Weddle ihn während des Shootings als Playboy-Gründer Hugh Hefner gestylt und fotografiert haben. In den Akten steht dann noch, dass Weddle “eine viszerale sexuelle Reaktion beim Betrachter auslösen” wollte und “Spencers Würgereflex auslöste, bevor er ihn für Posen unter Wasser warf, die Spencers Genitalien hervorhoben und betonten.”
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Laut Elden sei das Albumcover pädosexueller Natur. Er verlange nun von jedem Angeklagten mindestens 150.000 US-Dollar wegen “extremer und dauerhafter emotionaler Belastung”. Die Anzeige richtet sich allerdings nicht mehr gegen den ehemaligen Nirvana-Schlagzeuger Chad Channing, Warner Music, Heather Parry und Guy Oseary, der Cobains Nachlass verwaltete.