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Norand Morphos Test

Fazit

Am Ende des Tests ist es doch seltsam mit dem Norand Morphos: Einerseits ist er für seine Größe ziemlich eingeschränkt. Er bietet kein Wavefolding, ferner keine AM-Synthese, noch nicht einmal PWM. Außerdem macht er durch seine direkte und nur per Patchkabel abschaltbare FM-Implementierung im Test schnell mal laute Faxen. Dafür hat er aber zwei kreativ modulierbare Oszillatoren mit tollem Analogsound an Bord. Das macht bei einem Ladenpreis von 400 Euro gerade mal 200 Euro pro Kern. Kurzum, zu diesem Preis gibt es im Eurorack keinen einzigen analogen Oszillator mit TZFM, Waveshaping und flexiblem Presetsystem. Daher vergeben wir trotz der klanglichen Defizite verdiente 4 von 5 Sternen. Dieses Modul wird sicherlich in vielen Racks seinen Platz finden.

Features

  • Analoger Dual-Oszillator mit digitaler Steuerung
  • Pro Oszillator Regler für Grob- und Feinstimmung, Wellenform (Sinus, Dreieck, Rechteck, Sägezahn) und Through-Zero FM-Intensität
  • 3D-Morphing pro Oszillator
  • 4 Presets mit 3 Layern (X, Y, Z) können stufenlos per Touch-Strip und CV übergeblendet werden
  • Kontextbezogene Modulation: CV-Eingängen kann ein Abschwächer, ein interner LFO/VCO (mit 4 Wellenformen und Sync-Modi) oder eine Decay-Hüllkurve zugewiesen werden
  • CV-Eingänge für FM und Preset-Morphing (X, Y, Z)
  • Audio-Ausgang pro Oszillator
  • Strombedarf: 460mA (+12V) / 90mA (-12V)
  • Breite: 28 TE – Tiefe: 25 mm

Preis

Norand Morphos: 399 € (Straßenpreis am 4. April 2023)

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