Fazit
Der Nord Lead A1 ist ein vielseitiger, relativ leicht zu programmierender Synthesizer. Er eignet sich für ein weites musikalisches Feld wie beispielsweise Charts Pop, Pop/Rock, Dance oder auch Filmmusik und ist dabei sehr bühnentauglich. Seine Stärken sind frische und präsente Sounds, die mal weich, mal klar oder auch mal brachial daher kommen. Immer aber definiert und aufgeräumt im Tiefmittenbereich. Typisch Nord eben. Auch Klänge der Kategorie „Digitales“ findet man hier neben lebendigen Sounds und geräuschhaften Atmos reichlich. Die Hardware ist top und das Performance-orientierte Bedienkonzept trotz des wieder einmal sehr klein geratenen Displays insgesamt gelungen. Für Nord-Kenner im Großen und Ganzen nichts Neues, und Neulinge werden sich hier schnell eingrooven. Prädikat: ausgereift. Der Preis geht für das Gebotene in Ordnung. Wer den Nord Lead A1 im Studio nutzen möchte, sollte sich ggf. auch die Rackversion Nord Lead A1R ansehen.
- flexible Oszillator-Sektion
- verschiedene Filtertypen
- bis zu 4-fach Layer möglich
- Tastatursplit
- Arpeggiator
- einfache, aber gute FX-Sektion
- Master Clock
- hochwertige und stabile Bauweise
- kostenlose Sound Manager Software
- kleine LED-Displays
- kein Aftertouch