Praxis
Hören wir uns zunächst einmal einige der Wellenformen an, die die drei Oszillatoren so bieten können.
Ein besonderes Feature auf Oszillatorebene ist, wie schon erwähnt, die Möglichkeit, ALLE Wellenformen und nicht nur den Sägezahn zu vervielfachen.
Hier ein „SuperSAW“ und ein „SuperSQUARE“.
Die Wavetablesynthese des Ultranova hört sich, ganz „basic“, so an.
Die Pulswelle lässt sich, wie gesagt, in ihrer Breite modulieren, so können wir z.B. schöne schwebende Flächen realisieren.
Für dich ausgesucht
Und nun ein Beispiel, das zeigt, wie schnell die Hüllkurven sein können.
Der Distortion Effekt lässt den Ultranova schön brutal klingen.
Der Hall klingt für mein Empfinden recht gut, und auch der Chorus kann überzeugen.
Mithilfe des Ringmodulators lassen sich glockige und E Piano-ähnliche Sounds erzeugen.
Der Vocoder klingt gut und die Sprachverständlichkeit ist vielleicht sogar etwas besser als bei der Konkurrenz.
microbug sagt:
#1 - 17.10.2017 um 10:28 Uhr
Die Tastaturbezeichnung ist nicht korrekt, in der Ultranova steckt eine Fatar TP/9S, ungewichtet mit Aftertouch. Die genannte TP/7BA ist nicht mit Aftertouch zu haben, auch nicht optional.
Im den 37er Viren (außer dem Indigo 1, der hatte wirklich die TP/7BA drin) und dem Blofeld Keyboard steckt ebenfalls die TP/9S, genau wie in allen DSI-Synths, nur in unterschiedlichen Varianten.