Fazit
Novations Mehrfachkonzept überzeugt. Die potentielle Zielgruppe der Elektromusiker braucht sowieso beides: Audiointerface und Controller für Software-Anwendungen sowie druckvolle Sounds jenseits von Brot und Butter für die Bühne oder den Proberaum. Dieser Doppelbelastung hält die x-station vorbildlich stand. Minuspunkte gibt es eigentlich nur in puncto Glamourfaktor, da das Gerät ein bisschen zu sehr nach Plastik und Physikbaukasten aussieht. Empfohlen sei es also denjenigen, die eine kostengünstige All-in-One Lösung fürs eigene Homestudio suchen, denn je nach Größe des Arbeitsplatzes kann zwischen der 25-, 49- oder 61-Tastenversion gewählt werden. Interessant ist die x-station weiterhin für alle, die sich live unmissverständlich Gehör verschaffen wollen, da sie derzeit eine der wohl brutalst klingenden Kisten im Handtaschenformat ist.
- flexibles Gesamtkonzept
- druckvolle Sounds
- gutes Preis/Leistungsverhältnis
- etwas billiges Aussehen
- mono-timbral
- 25/49/61 ungewichtete Tasten mit Aftertouch
- 27 Drehpotis, 9 Fader
- Joystick, X/Y Touchpad
- 8-fach polyphon
- mono-timbral
- 40 Controller-Templates für Sequenzer und Plug-Ins
- 200 Presetsounds
- integriertes USB-Audiointerface (24-bit/48-kHz)
- Anschlüsse: Stereo-In (XLR/Klinke), Stereo-Out, Kopfhörer-Out, SPDiff-Out, MIDI In/Out/Thru, Sustain- und Controll-Pedal, USB-Anschluss
- Maße: 468/798/963 x 278 x 68 (B x T x H in mm)
- Gewicht: 2,5/3,1/3,9 kg
- Preis: 485/551/617 €
Andreas Flatzek sagt:
#1 - 09.05.2016 um 19:06 Uhr
Gibt es was neueres, ädequates? Bisher hab ich nix gefunden, was ein ähnlich gutes Preis/Leistungsverhältnis bietet... Ach ja, suche eine 25er im Raum Köln... ^^ :)