Fazit
Numark Mixtrack Pro 3 bringt alles mit, was man als ambitionierter DJ-Einsteiger an einem Controller benötigen könnte. Das Interface klingt ordentlich, der Kopfhörerausgang ist laut genug für den privaten Einsatz und die Funktionsdichte auf dem respektabel dimensionierten Arbeitsraum ist beachtlich, ohne mit einer steilen Lernkurve zu erschlagen. Dass ein 200-Euro-Controller nicht mit dem gleichen Luxus aufwarten kann wie die Flaggschiffe, muss wohl nicht erwähnt werden und so fallen die Zugeständnisse in der Effekt- und Performance-Pad-Sektion, in der Intro-Software und die fehlende Gains in der Summe nicht so stark ins Gewicht. Mehr als ein Stern Abzug wäre also kaum gerechtfertigt. Wer einen guten Einstiger-Controller, ganz gleich ob für das DJ-Training, den Freundeskreis oder gelegentliche Partys zu einem fairen Preis sucht, sollte den Numark Mixtrack Pro 3 in die engere Wahl ziehen.
- Gelungenes Layout-Update
- Plug-n-play mit Serato
- Einsteigerfreundlicher, funktionaler Workflow
- Loops, Sample- und FX steuerbar
- Attraktiver Preis
- Mixer ohne Kanal-Gain und Mikrofon-Einschaltknopf
- Kreativfunktionen beschnitten (Pads, FX)
SW sagt:
#1 - 31.08.2015 um 15:45 Uhr
Wie kann ich die separat runtergeladenen loops und samples genau installieren?
Peter sagt:
#2 - 31.08.2015 um 18:11 Uhr
Hallo SW, einfach deinen Samples Ordner oder die Unterordner per DragDrop in die Library ziehen und passende Namen vergeben. Du kannst auch eine übergeordnete Samples-Crate anlegen und darin diverse Stil-Richtungen anlegen. Wie es beliebt. Gruß