Fazit
Numark bringt einen Battle-Mixer für Serato namens Scratch auf den Markt und dementsprechend ist das DJ-Mischpult primär, aber nicht ausschließlich auf die Anforderungen der Turntablisten-Szene und angehender Digital-Scratcher ausgelegt. Innofader, Hotcue-, Sample und Loop-Steuerung vom Gerät aus, dazu Filter und FX, viele angesagte Features hat der Hersteller in das Mischpult gepackt. Und gut verarbeitet ist es auch. Sollten die gebotenen Features genau euren Vorstellungen entsprechen, bekommt ihr für einen attraktiven Preis von knapp 500 Euro – inklusive Serato Pro und DVS Funktionalität – ein Gerät, mit dem man viel Spaß haben kann und das euch einen guten Einstieg in die Serato DVS-Schiene ermöglicht. Wer deutlich mehr braucht, muss dann auch schon deutlich mehr investieren, möchte er beispielsweise zu einem Rane oder Pioneer Flaggschiff greifen, denn die kosten locker das Dreifache.
- solide Verarbeitung
- übersichtlicher Aufbau
- ordentliche Feature-Ausstattung
- integrierter Innofader
- schaltet Serato DJ Pro und DVS frei
- attraktiver Preis
- nur rot beleuchtete LEDs
- Fadercurve-Schalter statt hardwareseitiger Drehregler
- kein REC-Out, keine Klinken-Outputs
Orlando sagt:
#1 - 04.10.2022 um 20:55 Uhr
Hab seit ein paar Tagen ein Numark scratch und nutze es mit Algoriddim mit dem Tidal Account. Dabei gibt es Aussetzer bei den Tracks via Algoriddim und auch wenn es direkt via Tidal läuft. Wenn ich dies ohne Mischpult laufen lasse, gibts keine Aussetzer. Muss wohl am Mischpult von Numark liegen.