Fazit
Das Resultat der Zusammenarbeit zwischen Nux und der Bassikone Melvin Lee Davis kann sich wirklich sehen und vor allem hören lassen! Die Klangqualität des Signature-Preamp ist gerade auch in Anbetracht des günstigen Preises mehr als erstaunlich! Mit der Möglichkeit, verschiedene Bassverstärker- und Bassboxen-Modelle auf das Pedal zu laden, wird die klangliche Flexibilität auch zukünftig immer weiter wachsen – man darf gespannt sein, welche Modelle Nux in nächster Zeit noch liefern wird. In Sachen Konnektivität bleiben bei der kompakten Preamp/D.I.-Lösung ohnehin keinerlei Wünsche offen, denn es sind sämtliche Anschlussmöglichkeiten an Bord, die man im Musikeralltag benötigt. Nachlegen sollte Nux allein bei der Stabilität der begleitenden Software, damit das flexible Pedal zukünftig auch in vollem Umfang als Audio-Interface eingesetzt werden kann. Nichtsdestotrotz: Wer eine All-In-One-Lösung zu einem wahrhaft sensationellen Preis sucht, ist beim Nux Melvin Lee Davis Bass Preamp garantiert an der richtigen Adresse. Anchecken!
- *PRO
- hohe klangliche Flexibilität und Qualität
- zahlreiche Anschlussmöglichkeiten
- Software-Anbindung zur Erweiterung
- Audio-Interface-Funktion
- gute Verarbeitung
- *CONTRA
- Software derzeit noch etwas „buggy“
- Hersteller: Nux
- Modell: Melvin Lee Davis Bass Preamp + DI NBP-5
- Herstellungsland: China
- Arbeitsweise: Digital, True Bypass
- Sampling Frequenz: 48 kHz
- A/D Resolution: 32 Bit
- Regler: Volume, Blend, Drive, Bass, Middle, Freq, Treble
- Schalter: Cab-Sim DI, Cab-Sim Out, Groundlift, Pre/Post, On/Off, Drive
- Anschlüsse: symmetrischer XLR-Out, Miniklinke Aux, Miniklinke Phones, Klinke Input, Klinke Trough, Klinke Out, Netzanschluss, Micro-USB
- Batteriebetrieb: Nein
- Abmessungen: 105 x 115 x58 mm
- Gewicht: 460 Gramm
- Preis: 165,- Euro (Ladenpreis im Oktober 2020)
Wolfram Heldmaier sagt:
#1 - 27.04.2021 um 13:27 Uhr
Interessante Technik aber wo ist der Kompressor? Jeder gute Pre-Amp hat einen Kompressor, Enhance oder eine Contour Regelung.
Wolfram Heldmaier sagt:
#2 - 27.04.2021 um 14:07 Uhr
Läuft das Gerät auch mit Phantomspannung? Das wäre optimal für eine Livesituationen? Kann das Gerät als Interface am PC auch über USB mit Spannung versorgt werden oder muss ich zusätzlich eine Netzteil anschließen? Im Vergleich Zu iRig HD und Simplitube oder Garage Band sehe ich viele Nachteile.