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Nux Mighty Space Test

Der Nux Mighty Space in der Praxis

Die Aufnahmen für den Praxisteil wurden über den Phones-Out gemacht, um euch ein Bild zu geben, wie Recordings mit dem Nux Mighty Space klingen. Wer einen schnellen Überblick erhalten möchte, kann sich schon mal das Video ansehen. 

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Die Ampsounds des Nux Mighty Space 

Die Bandbreite der Amps und Cab-IRs deckt beim Mighty Space die komplette Brot-und-Butter-Palette von ultra-clean bis zum High-Gain-Spezialisten ab. Die Auswahl mit 21 Amp-Modellen ist für heutige Verhältnisse recht moderat, aber ich persönlich finde eine solche Eingrenzung sehr gut, sie spart Zeit beim Suchen. Neben den gemodelten Klassikern von Fender, Marshall, Vox und Mesa Boogie finden sich auch Boutique-Amp-Modelle wie ein Dr. Z (Mr. Z 38) oder ein Diezel VH4 für die harte Gangart. Klanglich haben mir persönlich die cleanen Modelle (Deluxe Reverb, JC 120) am besten gefallen. Auch der JCM 800 liefert ein sattes Pfund, mit manchen High-Gain-Amps war ich allerdings nicht uneingeschränkt glücklich. Aber das ist schon etwas penibel unter der Lupe betrachtet.

Auf jeden Fall liefert der Großteil der Amp-Modelle ein entsprechendes Spielgefühl und eine vernünftige dynamische Ansprache. Der Sound über die beiden 4“ Speaker ist bei niedrigen Lautstärken (Zimmerlautstärke) recht angenehm. Dreht man weiter auf, wird es aber dünner, was zum großen Teil den kleinen Lautsprechern geschuldet ist. Mit einem angeschlossenen 2×12 Cab gibt es mehr Mittendruck und einen fetteren Sound. Hier ist eine Auswahl von Amp/Cab IR-Modelle ohne Effekte, lediglich eine kleine Portion Reverb ist dabei.

Audio Samples
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Deluxe Rvb (Stratocaster) Bass Mate (Stratocaster) Tweedy (Telecaster) Hiwire (SG) Plexi 100 (Les Paul) Acoustic IR & Stageman (Stratocaster) Class A30 (Telecaster) Brit 800 (Les Paul) Fireman HBE (Les Paul) Dual Rect (ES-335) Die VH4 (PRS Holcomb)

Die Effektsounds des Nux Mighty Space

Bei den Effekten sieht es ähnlich aus wie bei den Amps und Cabs – eine überschaubare Auswahl an Pedalklassikern ist in digitaler Form implementiert. Auch hier darf man naturgemäß keine Boutique-Sounds erwarten, aber der Mighty Space bietet solide Effektqualität. Und auch wenn man schon einige Module belegt hat, verändert sich der Klang nicht drastisch. Ich hatte schon Multieffekte in den Händen, deren Sound schon mit drei oder vier leistungshungrigen Effekte in die Knie ging. Das ist beim Mighty Space nicht der Fall. In den folgenden Beispielen hört ihr einige Sounds mit höherem Effektanteil.

Audio Samples
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Boost – Tremolo – Spring Reverb (Stratocaster) Boost – St Chorus – Tape Echo (Stratocaster) Studio Comp – Mod Delay – Plate Reverb (Stratocaster) Rose Comp – Uni Vibe – Tape Echo – Hall (Stratocaster)

Nux Mighty Space – Drumcomputer

Der interne Drumcomputer liefert diverse Standard-Grooves, auch mit unterschiedlichen Drumsets. Das Tempo kann variiert werden und ein EQ für die Drums ist ebenfalls integriert. Klanglich ist das Ergebnis nicht mit einem höherwertigen Drumcomputer oder mit Drumloops zu vergleichen, aber zum Üben absolut ausreichend. Darüber hinaus gibt es auch von Nux kuratierte Jamtracks, oder man aktiviert die Looper-Funktion, mit der man sich seine eigenen Backing-Tracks schnell einspielen kann.

Audio Samples
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Tuner & Drumcomputer & Gitarre

Der Nux Mighty Space im Band-Arrangement

Zum Abschluss hört ihr den Nux Mighty Space noch einmal im Band-Arrangement mit unterschiedlichen Sounds. 

Audio Samples
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Nux Mighty Space im Band-Arrangement

Alternativen zum Nux Mighty Space

In der Preisklasse des Mighty Space gibt es einige Hersteller, die sich mit dem Thema Desktop-Amp für Gitarre beschäftigen. Beispielsweise den Klassiker THR10 von Yamaha, der jetzt auch in einer Wireless-Version erhältlich ist, allerdings ohne mitgelieferten Transmitter für Gitarre. Im gleichen Preissegment liegt der Hotone Pulze Eclipse, und der direkte Vergleichspartner wäre der Boss Katana Air, der ebenfalls mit einem Transmitter für Gitarre ausgestattet ist. Eine etwas günstigere Alternative ist der Positive Grid Spark 40.

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