WIE KLINGEN DIE EFFEKTE?
Hier ein typischer Octaver Einsatz (Octaver 1): ein Riff auf den tiefen Saiten mit verzerrtem Sound, das durch den Effekt noch fetter klingt. Das Effektsignal ist dem Originalsound zu 50% hinzugefügt und das Pedal vor den Amp geschaltet. In Hörbeispiel 2 (Octaver 2) wird eine Solo-Line mit dem Octaver gespielt. Auch bei Leadsounds kann man den Effekt gut einsetzen, denn der Ton bekommt einen fülligeren Klang.
Hörbeispiel 3 (Pitch Shift 1) ist ein Pitch-Shift-Sound mit einer zusätzlichen Quarte über dem Grundton. Der Effekt ist in den Einschleifweg des Verstärkers geschaltet. Danach (Pitch Shift 2) folgt ein Cleansound plus einer Quinte (+7 Halbtöne) vom Pitch Shifter. Bei Hörbeispiel 3 (Pitch Shift 3) wird ein 12-String-Sound imitiert. Der Zusatzton ist eine Oktave höher und wird lediglich zu 30 % hinzugemischt. Das ist völlig ausreichend, denn die Oktave hat große Durchsetzungskraft. Ist sie lauter, klingt das Ganze schnell ein wenig nach Plastik. Abschliessend noch einmal ein verzerrter Sound mit einer Quinte höher als Zusatzton (Pitch Shift 4). Das ist die „Owner Of A Lonely Heart“-Einstellung.
Für dieses Beispiel ist die Terz als zusätzliches Intervall ausgewählt, Tonart ist C-Dur und der Harmonizer erledigt automatisch die zweite Stimme. Auch Bendings bewältigt er problemlos:
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