Es ist soweit: Der Music-Store für Open Format DJs – namentlich Beatsource – geht online und soll zudem noch in Beatport Link integriert werden. Wow. Im Gegensatz zu Beatport liegt der Fokus hier auf Urban Music-, Hip-Hop und Sound für Open-Format DJs.
Im Februar 2019 kündigte Beatport bereits die Reanimation von Beatsource an, das 2008 erstmals als Gegenstück zum Beatport-Store der technoiden DJ-Gemeinde das Licht der DJ-Welt erblickte. Zu diesem Zweck ist kein geringerer als der Promo- und MP3-Download-Pool DJCity aus Los Angeles mit eingestiegen und nach gut einem ¾ Jahr Wartezeit heißt es: Der BeatSource Store geht als Public Beta online und die Karten werden neu gemischt.
Beatsource: Was gibt´s zu hören und zu kaufen?
Nun, im Gegensatz zu Beatport liegt der Fokus hier auf Sound für Open Format DJs. Also Urban Music-, Latin, Hip-Hop, R&B und ähnliche Genres. Bekannte Szene DJs kuratieren Playlisten für die User, es stehen nicht nur aktuelle Radio und Charts Top-Hits zur Verfügung , vielmehr gibt es auch Acapellas, Instrumentals etc. Zudem wird es für DJs auch exklusive Pre-Release und Promo-Material geben. Das nennt sich dann Beatsource PROMO, wird aber noch ein wenig dauern, denn zuvor soll noch der …
Streaming Service
… gelauncht werden. Laut Beatsource soll das Angebot nämlich zukünftig auch über Beatport Link, dem Streaming-Service der „Elektro-Sparte“verfügbar sein. Dies wiederum ermöglicht, auf den Musik-Katalog über diverse DJ-Programme wie VDJ, rekordbox etc zugreifen zu können.
Preise für Beatsource Tracks
Ähnlich wie beim Beatport Store geht es bereits für 1,29 US-Dollar los (MP3). Wer unkomprimiertes Material benötigt, legt 0,75 US-Dollar drauf (AIFF, WAV)
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Zugang zum Beatsource Store
Die Beta-Version ist gerade online gegangen. Neue Benutzer können sich auf der Website registrieren, wer bereits einen Beatport-Account hat, kann sich mit seinem bestehenden Benutzerprofi anmelden.
Good news?!
Alles in allem also gute News also für Urban DJs. Eine neue Plattform mit exklusivem Material. In Zukunft die Möglichkeit, ein Streaming-Abo abzuschließen, bei dem man nicht vergessen sollte, dass Beatport Link ja durch die Übernahme von Pulselocker nun auch die Möglichkeit anbietet, Tracks offline zu speichern. Ein Termin für Beatsource-Streaming wurde noch nicht genannt. Ob und wenn ja wieviel es „extra“zum normalen BPL-Abo kostet, bleibt zudem abzuwarten.