Praxis
Der Orange FX klingt am Amp sehr gut und fühlt sich deshalb auf der Bühne pudelwohl. Weil er rauscharm arbeitet, gibt er auch unter Studiobedingungen keine schlechte Figur ab. Der gepufferte FX Loop verarbeitet das Signal der angeschlossenen Geräte klar und unverfälscht. Gerne darf hier auch mehr als ein Pedal angeschlossen werden.
Die Klangregler greifen vehement ins Geschehen ein und mit dem parametrischen Mittenregler lässt sich beispielsweise auch der Sound für Solospielstücke anfetten. Leider geht die Beschriftung auf der verspielten Oberfläche völlig unter. Eine kontrastreiche Farbgebung könnte es richten. Auch die Stellung der Potis kann man auf einer dunklen Bühne kaum erkennen.
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Die Artefakte, die ein Piezo landläufig produziert, werden leider auch sehr “realistisch” übertragen. Insofern ist der Orange FX kein Schönfärber und ersetzt daher unter Studiobedingungen auch kein Mikrofon.