Praxis
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Sound
Der Klang der Ortega Hydra ist aufgrund der doppelhalsigen Konstruktion, der einzigartigen Korpusdimensionen und der doppelchörigen Besaitung einzigartig. Hier den Vergleich zu einer normalen Tenorukulele zu ziehen, wäre Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Herausstechend ist natürlich das extra lange Sustain des doppelchörigen Halses. Außerdem hat man einen leichten Choruseffekt und der Klangteppich ist dicht und sehr fein. Viel Volumen gibt es hier auf die Ohren – nicht zu verwechseln mit “Bassfundament”. Nein, eher die Gesamtlautstärke und der dichte Klang sind eine wahre Ohrenweide und veranlassen mich, während des Akkordspiels immer wieder vom viersaitigen Hals zum doppelchörigen zu wechseln. Besonders schön ist dann natürlich auch der Kontrast von gezupften Melodien auf dem normalen Hals. Das Klangspektrum ist bei diesem Instrument extrem breit, der Klang der einzelnen Hälse ist ausgewogen und auch im Kontext zueinander bilden die beiden eine ausgewogene Symbiose.