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Ortofon Concorde Scratch Test

Wie es die Modellbezeichnung schon erahnen lässt, wurde der Concorde Scratch Tonabnehmer von Ortofon speziell für Turntablism-Disziplinen und Scratching-Nerds entwickelt. Laut Hersteller verfügt dieser Tonabnehmer über eine hohe Spurfestigkeit und optimale Abtasteigenschaften, auch bei höheren Auflagekräften. Des Weiteren verspricht Ortofon beim Concorde Scratch eine sehr hohe Ausgangsspannung sowie einen bassstarken und sehr direkten Klang. Das klingt, besonders für die „Kratzer“ unter den Plattenreitern, wie Musik in den Ohren. Ob das System hält, was es verspricht?

Ortofon_Concorde-Scratch_05

Details

Features

Ortofon Concorde Scratch ist als einzelner Tonabnehmer inklusive Nadel oder auch als Twin-Set verfügbar, kostet in der letztgenannten Variante mit Nadelbürste und Alukoffer 234 Euro (UVP), im Einzelpaket, das ich heute zum Test vorliegen habe, 95 Euro. In der pinkfarben bedruckten Pappschachtel finde ich ein erfreulich robustes Aluminium-Transport-Case vor, das den Tonabnehmer nebst Zubehör unterwegs optimal vor Schmutz und Beschädigungen schützt. In diesem Behältnis sitzt eine passgenaue Kunststoffschale mit nachfolgenden „Zutaten“: Tonabnehmer, Nadel, Stylus-Schutz aus transparentem Kunststoff, Ersatznadel, ebenso mit Schutzkappe. Der Tonabnehmer bietet die von Ortofon gewohnte makellose Verarbeitung. Dazu kommt eine praktische Nadelbürste zur fachgerechten Reinigung des Abtasters.
Unterhalb der herausnehmbaren Kunststoffschale finde ich noch zwei Faltblätter mit technischen Daten und der eine deutschsprachigen Montageanleitung. Leider ist im Paket kein Gummiüberzug für den Griff enthalten, doch  kann dieser bei Bedarf auf der Hersteller-Website für wenige Euro nachbestellt werden.

Fotostrecke: 2 Bilder Die S-Variante des Concorde Scratch beinhaltet ein Transport-Case, eine Ersatznadel sowie eine Bürste zur Reinigung der Nadel.
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