Mit den drei Apps Oscelot Dirtbot, Naturbot und Wavebot könnt ihr per Handy euer Modularsystem steuern! Die Apps geben verschiedene CV-Loops über die Kopfhörerbuchse des Telefons aus. Erhältlich für iOS und Android!
Oscelot Dirtbot, Naturbot und Wavebot
Die drei Apps Oscelot Dirtbot, Naturbot und Wavebot machen euer Smartphone zum CV-Generator. Mit den ausgegebenen Steuerspannungen könnt ihr dann zum Beispiel ein Eurorack-Modularsystem oder einen analogen Synthesizer steuern. Somit wird das Telefon zu einer umfassenden und vielseitigen Modulationsquelle.
Die drei Apps bieten jeweils 35 verschiedene CV-Loops. Neben einfachen Schwingungsformen sind darunter auch komplexe Signale, die unkonventionelle Modulationen ermöglichen. Bis zu acht Loops lassen sich miteinander kombinieren, was die Möglichkeiten nochmals erweitert.
Wie der Name schon sagt, ist Oscelot Dirtbot für allerhand „kaputte“ Modulationen zuständig. Neben Rauschen in verschiedenen Varianten (darunter VHS- und Tape-Noise) hat Dirtbot Wow/Flutter, diverse Glitches, Jitter-Noise und mehr im Angebot.
Oscelot Naturbot enthält 35 Audio-Loops aus der Natur, die laut Entwickler für die Verwendung als Steuerspannungen optimiert wurden. Falls ihr schon immer einmal das Plätschern eines Bachs oder Vogelzwitschern als Modulationssignal verwenden wolltet – hier werdet ihr fündig.
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In der dritten App Oscelot Wavebot geht es konventioneller zu. Hier findet man diverse LFO-Schwingungsformen von Standards wie Sinus, Sägezahn und Rechteck bis hin zu komplexeren Varianten. Da sich bis zu acht davon miteinander kombinieren lassen, soll auch diese App sehr vielseitige Modulationen ermöglichen.
Jeder hat ein Smartphone in der Tasche – warum sollte man es also nicht als zusätzliche Modulationsquelle nutzen? Der Haken an der Sache: Viele moderne Smartphones verfügen bekanntlich über keine Kopfhörerbuchse mehr. Wer noch eine hat, bekommt mit den drei Oscelot-Apps vielseitige Modulationen zum Schnäppchenpreis.
Preis und Verfügbarkeit
Die Apps Oscelot Dirtbot, Naturbot und Wavebot bekommt ihr im iOS App-Store für je 3,49 Euro. Die Android-Versionen kosten 4,19 Euro im Play Store.
Ku Ko sagt:
#1 - 04.08.2020 um 08:39 Uhr
nette idee, aber sehr schwach ausgeführt: keinerlei manipulationsmöglichkeit der cv - nicht einmaldas tempo kann verändert werden; also die app kann man/frau sich sparen(4,19 euro für ein paar wave-datein sind schon mehr als happig) - aber die idee ist ausbaufähig