Output Thermal Test

Praxis

Preset-Schleuder oder Sounddesign-Tool


Das Routing von Output Thermal war für mich nicht gleich durchschaubar, auch weil ein richtiges Handbuch fehlt. Im Plugin selbst gibt es zwar eine Hilfefunktion, die allerdings etwas chaotisch anmutet. Nach kurzer Eingewöhnung und ein paar Grundlagenexperimenten kommt man dennoch dahinter und kann eigene Effekte bauen – allerdings bleibt das Ganze dennoch irgendwie abstrakt. Richtig geile Ergebnisse hab ich selbst nicht gewinnen können.

Audio Samples
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01_Drums_Dry.wav 02_Drums_BleedInflation.wav 03_Drums_CrushMover.wav 04_Drums_WidthSabotage.wav 05_Moog_Dry.wav 06_Moog_dicedAndDrenched.wav 07_Moog_FingerOnTHePulse.wav 08_Moog_InnerChaos.wav 09_Moog_PadKiller.wav 10_Summit_Dry.wav 11_Summit_FuzzBuilder.wav 12_Summit_LoudspeakerBlast.wav 13_Summit_SystemDestruct.wav 14_Summit_CyberDub.wav 15_Summit_AngryDobermann.wav

Alternativen

Ein Tool für filigrane Mix-Saturation ist Thermal für mich nicht. Da ist Fabfilter Saturn 2 eher was für – oder mein persönlicher Favourit, der Izotope Ozone9 Exciter. Dieser Exciter hat auch einen vollwertigen Paralle-Mode bzw. handelt es sich dabei um einen „richtigen“Multi-Band-Effekt. Bei Thermal vermisse ich einen expliziten Parallel-Modus, auch wenn man den mit den seriellen Bändern durchaus faken kann – die Crossover aber händisch in jeder Stage setzen zu müssen, nervt. Dennoch, so intuitv kreativ wie Thermal sind die anderen beiden meiner Meinung auch nicht.

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