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Palmer PDI-09 The Junction Test

Details

Aufbau
Die Palmer DI-Box besitzt drei Anschlüsse, zwei davon als Klinkenbuchsen. Da sich das Gerät zwischen Amp und Lautsprecher befindet, werden hier einerseits die Gitarrenbox und andererseits der Lautsprecherausgang des Gitarrenamps angeschlossen, das Endstufensignal also durchgeschleift. Die PDI-09 kommt ohne integrierten Lastwiderstand und kann deshalb auch nicht die Aufgaben eines Power-Soaks übernehmen. Folglich muss immer eine Gitarrenbox angeschlossen sein, weil sich sonst sehr bald die Endstufe in die ewigen Jagdgründe verabschieden würde.

Das frequenzkorrigierte Signal liegt an der gegenüberliegenden XLR-Buchse an und kann sofort zum Mischpult weitergeleitet werden. Einfluss auf den Sound lässt sich mittels eines dreistufigen Schiebereglers nehmen. Zur Auswahl stehen Bright, Normal und Mellow; das Signal wird also im oberen Frequenzbereich mehr oder weniger beschnitten. Ein zweiter Schieberegler mit der Bezeichnung „Attenuator“ dient der Anpassung des Ausgangspegels und bietet die drei Einstellungen 0 dB, -15 dB und
– 30 dB. Ein Groundlift-Schalter hilft gegen Brummen, falls es zwischen Gitarrenamp und Mischpult zu Anpassungsproblemen kommen sollte.

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