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Parker Nitefly Test

Praxis

Sound und Bespielbarkeit
Dank der hervorragenden Verarbeitung und dem Materialmix aus klassischen Hölzern gepaart mit Carbon klingt die Parker Nitefly schon trocken gespielt sehr ausgewogen mit einem wunderbaren Sustain. Der Korpus resoniert sehr stark, was sich auf den Brustkorb des Spielers überträgt. Wenn eine Gitarre unverstärkt gut klingt und aus guten Klanghölzern hergestellt wurde, ist das auch die ideale Voraussetzung für einen ausgewogenen elektrisch verstärkten Sound.

Der Gesamtklang der Nitefly besitzt viel Twang und einen drahtigen, luftigen Charakter. Deadspots kennt das Griffbrett nicht und auch die hohen Lagen klingen außergewöhnlich fett und lange aus. Das Tremolo arbeitet vorbildlich und hält die Stimmung auch bei extremer Benutzung erstaunlich gut. Am Amp kommt der Allroundcharakter der Nitefly sehr gut zur Geltung: Die silbrigen Zwischenstellungen kommen ebenso authentisch rüber wie die fetten Rocksounds, die dank des mächtigen Steghumbuckers aus dem Hause DiMarzio die Wände wackeln lassen. Lediglich der Steghumbucker im Singlecoilmodus haut mich nicht vom Hocker. Dennoch ist die Nitefly die ideale Top 40 Gitarre, die alle Stilistiken eindrucksvoll bedient.

So, und hier gibt´s nun noch was auf die Ohren:

Audio Samples
0:00
Clean – 6 Positionen Distortion
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