Praxis
Um es kurz zu machen: die Eliminator Redline Pedale sind immer noch sehr gute und ausgereifte Pedale. Es beginnt beim soliden, angenehmen Gefühl beim Auspacken, geht beim problemlosen und komfortablen Befestigen am Bassdrum-Spannreifen weiter und endet beim praktisch geräuschlosen, runden Lauf.
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Die Redlines sind schnell und vielseitig
Nach wie vor ist das Herumexperimentieren mit den vier Cams eine spannende und aufschlussreiche Sache, denn die unterschiedlichen Charakteristika wirken sich wirklich deutlich auf die Laufeigenschaften aus. Wer ein zackiges, „nickendes“ Spielgefühl mag, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit für die roten Cams entscheiden, mit den weißen wird aus den Redlines ein traditionelles, gleichmäßig beschleunigendes Pedal. Ob man eher die etwas härtere Auslegung der Kettenversionen bevorzugt oder den runden, etwas weicheren Lauf der Bänder, ist reine Geschmacksache. Wer beides ausprobieren möchte, kann die jeweils anderen Teile als Zubehör erwerben. Im direkten Vergleich zu den alten Elis wirken die neuen Redlines insgesamt minimal schneller, wobei man hier keine Wunder von den neuen Kugellagern erwarten sollte. Den größeren Anteil dürften die leichteren Beater haben, welche übrigens tatsächlich etwas vibrationsärmer sind als die alten Modelle. Vor allem laute Drummer, die den Schlägel nach dem Anschlag im Fell lassen, werden davon profitieren. Beide Doppelpedale überzeugen mit sehr gut laufenden Slave-Teilen, ihr schlankes Profil macht sie zudem sehr einfach platzierbar.