So klingt das Pearl Professional Series Set
Im Testlauf glänzt das Pearl Professional Series Set mit einer dynamischen Ansprache und sehr klaren und straffen Sounds. Ich hatte keinerlei Probleme, die fünf Toms in eine tonale Reihe zu stimmen, auch in den späteren Takes, wo ich mich auf das vierteilige Standard-Set beschränkt habe, macht der Stimmumfang großen Spaß. Auch die 22“ x 16“ Bassdrum spielt sich schnell und direkt und hat einen satten Kicksound. Das 16“ Floortom bollert vor sich hin, dass es eine wahre Freude ist. Auch fällt mir mal wieder positiv auf, dass die Toms voll, aber nicht zu lange ausklingen. Denn sehr lange klingende Toms, sind – allen Resonanzdiskussionen bei Toms zum Trotz – eine Eigenschaft, die man im Studio oder Live fast nie gebrauchen kann.
Mit den Evans Onyx Tomfellen und dem UV1 auf der Snaredrum bekommen die Trommeln noch eine Spur mehr Tiefgang. Ich habe euch diese Konfiguration in einer höheren Stimmung und einem Rock/Pop-Kontext aufgenommen. Auch die Snaredrum bettet sich gut ein, allerdings ist die Teppich-Interaktion mit den kleinen Toms sehr dominant, das ist nach meiner Erfahrung bei Holzsnares in Kombination mit vielen Toms öfter der Fall als bei Metallsnares. Die Sensitone Heritage Steel Snare aus dem letzten Testbericht fand ich in dieser Hinsicht wesentlich pflegeleichter und separiert klingender.
Knecht ruprecht sagt:
#1 - 27.02.2024 um 09:12 Uhr
hässliche Farben und remo ut-felle passen doch ganz gut zusammen.nur:warum wird dieser ganze wohlstandsmüll hergestellt?Was soll das noch?