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Pearl Sensitone Snares Testmarathon

Fazit

Alle aktuellen Sensitones, bis hinunter zu den preisgünstigen Stahl-Snares, sind technisch einwandfrei und auf professionellem Niveau gefertigt. Jede Snare der Serie klingt eigenständig und hat daher auch ihre Daseinsberechtigung. Die Auswahl der richtigen Trommel kann also frei nach Gusto getroffen werden. Auffällig ist die stattliche Preisspanne zwischen dem günstigsten und dem teuersten Modell. Die Preissprünge spiegeln sich, für meinen Geschmack jedoch, nicht zwingend im Sound wieder. Soll heißen, dass bei den Senstitones nicht die Devise “je teurer, desto besser” gilt. Zum Glück, denn meine Favoritin, die Sensitone Brass 6,5, hat nicht einmal das Premium Label abbekommen und ist daher zu einem moderaten Kaufpreis erhältlich. Zum Thema Premium: Ich würde gerne anregen, den Sensitones mit diesem Siegel ab Werk einen hochwertigeren Teppich unterzuschnallen. Der bei allen Sensitones verwendete SN1420I ist zwar nicht schlecht, aber eben auch nicht Premium. Besonders hat mich an diesem Test fasziniert, wie sehr sich die verschiedenen Kesselmaterialien auf das Spielgefühl auswirken. Einige kamen mir sehr entgegen, mit anderen hatte ich regelrecht zu kämpfen. Ab jetzt werde ich diesen Aspekt stark in die Wahl der Trommelwerkzeuge mit einbeziehen. Dennoch, all diese Trommeln sind zu empfehlen. Wir treffen uns in der Testkabine!

Die Sensitones bieten eine reiche Auswahl – und einige echte Perlen!
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Profilbild von Jonny

Jonny sagt:

#1 - 16.06.2016 um 10:36 Uhr

0

Hallo Tim, toller Test, was für ein Aufwand, aber das hat sich wirklich gelohnt, großes Lob!
Eine passende Snare zu finden kann ja unter Umständen ein lebenslanger Prozeß sein(:-(), logischerweise wollen hier viele Aspekte berücksichtigt und getest sein, klar!
Grundmaterial, Kesselstärke,Größe/Tiefe, Abhebung und und und ... aber der entscheidende Aspekt bleibt natürlich am Ende für mich immer die Bespielbarkeit!
Ein Instrument sollte immer leicht zu spielen sein, egal ob günstig oder Highend!
Ich selber habe schon etliche Trommeln getestet, und für mich war das eben grundsätzlich der entscheidende Punkt, somit möchte ich deinen Schlußsatz aus dem Test aufgreifen, und ebenfalls auf dieses Feature als einen der wichtigstenTestparameter hinweisen, das habe ich leider bisher bei den meistens Tests total vermisst!
Habe jetzt mal die 6,5 in Alu und Brass geordert, mal schauen wie sich das dann in der Praxis mit deinen Ausführungen deckt? :-)
Bin mal gespannt, und werde natürlich eure/deine Tests weiter verfolgen!Beste Grüße, Jonny

    Profilbild von bonedo Chris

    bonedo Chris sagt:

    #1.1 - 16.06.2016 um 17:25 Uhr

    0

    Hi Jonny, vielen Dank für dein Feedback zum Testmarathon. Die Bespielbarkeit einer Trommel ist, zumindest in meinen Augen und Ohren, je nach Musikrichtung, Anspruch und Technik des Spielers höchst unterschiedlich und subjektiv ausgeprägt. Für den einen muss es leichtgängig und sensibel in der Ansprache sein, der andere mag einen trockenen und eher stumpfen Sound. Oder wie meinst du das? Schöne Grüße, Chris (Redaktion Drums)

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