Pearl Stave Craft Ashwood 14“ x 6,5“ Snare Test

FAZIT

Mit den Stave Craft Ashwood-Modellen ergänzt Pearl sein Sortiment an Snaredrums in Fassbauweise um eine weitere beeindruckende Trommel. Der extrem dicke Eschenholzkessel erzeugt einen trockenen, holzigen und sehr dynamischen Klang, welcher sich vielfältig formen lässt und verschiedenste Stilistiken perfekt bedienen dürfte. Unterstützt wird der ganz eigene Charakter durch die Gussspannreifen und auch die ungewöhnliche Fellwahl mit einem Remo CS Clear. Wer es etwas moderater und gefälliger mag, sollte dieses durch eine reguläre, weiß-beschichtete Version ersetzen. In jedem Fall ist die Trommel etwas für Individualisten, denen normale Schichtholzkessel zu langweilig sind und die das nötige Kleingeld besitzen. Dafür gibt es dann ein echtes Schwergewicht, welches sich wohltuend von der Masse abhebt und nebenbei auch noch sehr gut klingt.  

Holzig, fokussiert und nicht ganz billig: Die Pearl Stave Craft Ashwood 14“ x 6,5“ ist eine Snaredrum für Enthusiasten.
Holzig, fokussiert und nicht ganz billig: Die Pearl Stave Craft Ashwood 14“ x 6,5“ ist eine Snaredrum für Enthusiasten.
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • holziger, aber sehr durchsetzungsfähiger Sound
  • weiter Dynamikbreich
  • exakte Ansprache
  • sehr gute Verarbeitung
Contra
  • stolzer Preis
Artikelbild
Pearl Stave Craft Ashwood 14“ x 6,5“ Snare Test
Für 1.379,00€ bei
  • Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Pearl
  • Bezeichnung: Stave Craft Ashwood 14“ x 6,5“ Snare
  • Kesselkonstruktion: 25 Millimeter Fassbaukessel aus zwei Reihen Eschenholz und Makha Stabilisierungsstiften („Dado-Loc“)
  • Hardware: „Mastercast“ Die-Cast-Reifen, 10 Swivel Tube Lugs
  • Felle: Remo CS Clear Schlagfell, Snareside Hazy Resofell
  • Zubehör: Stimmschlüssel
  • Besonderheiten: extrem dicker Kessel
  • Herstellungsland: Taiwan
  • Preis (Verkaufspreis Mai 2024): 1379,00 Euro

Herstellerseite: https://pearldrum.com/eu

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Pearl StaveCraft Ashwood Snare Test

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Profilbild von Wolfgang Dr. Dahlke

Wolfgang Dr. Dahlke sagt:

#1 - 02.06.2024 um 16:21 Uhr

0

Ich bezweifle, dass bei der Materialdicke und zusätzlich erzeugter Versteifung der Dauben ein Holzton, noch dazu ein individueller und lebendiger Sound hörbar sind. Den Effekt könnte man mit Stahl zB einfacher erzielen und sich die Mühe sparen

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