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Peavey AT-200 Update Test

Praxis

Sound/ Bespielbarkeit:

Die AT-200 lässt sich komfortabel bespielen, sie klingt unverstärkt ausgewogen. Der Lindenkorpus arbeitet spürbar mit, wobei die Saiten gleichmäßig ausschwingen. Auch was die Intonation angeht, gibt es keinen Grund zum Meckern. Wobei das ja, dank Auto Tune, fast schon egal sein sollte. Aber es soll noch Gitarristen geben, die ihr Instrument immer noch altmodisch von Hand stimmen.
Größter Kritikpunkt beim letzten Test war der klangliche Unterschied zwischen dem bearbeiteten und dem reinen Gitarrensound, außerdem stimmte Autotune nicht 100%ig. Mal schauen, ob sich das geändert hat.
Für die Cleansounds verwende ich einen Fender Deluxe Combo, fürs Zerrige einen Plexi Marshall.

Audio Samples
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Clean Pickup-Switch – Tonabnehmer Sound Clean Pickup-Switch – Gemodelter Sound

Die Humbucker drücken mächtig viel Pegel in den Amp, dasselbe gilt auch für den nachgebildeten Klang. Trotzdem gefällt mir der Sound den Pickups besser, da er irgendwie frischer klingt. Gerade in den Höhen lässt sich für mich ein klarer Unterschied heraushören. Aber der gemodelte Sound geht ganz klar in Richtung Doppelspuler, die ja generell weniger in höheren Gefilden zu bieten haben als ihre einspuligen Kollegen.
Nichtsdestotrotz gibt es einen großen Unterschied zur vorherigen Version, es wurde in der Tat nachjustiert.
Weiter geht es angecruncht.

Audio Samples
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Plexi Pickup-Switch – Tonabnehmer Sound Plexi Pickup-Switch – Gemodelter Sound

Der Unterschied zwischen dem gemodelten und dem Tonabnehmer-Sound ist immer noch zu hören, aber eben nicht mehr so krass wie beim letzten Testdurchlauf. Auch was das Tuning anbelangt, hat sich einiges getan.
Es mag im ersten Moment seltsam klingen, wenn man beide Files hintereinander hört, da das erste, unbearbeitete Beispiel etwas höher gestimmt ist als das zweite. Daher erscheint das getunte File unter Umständen nicht korrekt, ist aber tatsächlich “in tune”.

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