Fazit
Der neue Peavey Cirrus ist ein Bass für Individualisten! Mit seinem Design und einigen besonderen Features (wie der 35″-Mensur mit entsprechend charakterstarkem Ton) bezieht er ganz bewusst Stellung und zollt auch dem Spiel mit modernen Drop Tunings ohne Probleme Tribut. Aufstrebende Rock/Heavy-Bassisten/innen werden daher mit dem Cirrus ein tolles Werkzeug finden. Im Preissegment des Peavey Cirrus tummeln sich bekanntlich viele Klassiker-Kopien. Der Cirrus beschreitet hier jedoch gänzlich andere Wege: Er stellt deutlich seine Individualität heraus und möchte gar nicht erst ein Allrounder sein, der jedem gefällt. Ich finde das lobenswert und sympathisch! Die Wiedergeburt des Cirrus ist für mich ein gelungenes Gesamtpaket, einzig der eine oder andere kleine Schönheitsfehler bei der Verarbeitung trübt das Bild etwas. In dieser Preisklasse kann man durchaus etwas mehr Sorgfalt für Details erwarten.
PRO:- klarer, transparenter Sound
- hohe Vielfalt an Rock/Heavy-Sounds
- tolles Sustain
- stark bei Drop Tunings
- Eigenständigkeit in Design und Sound
- kein Passivbetrieb möglich
- kleine Schönheitsfehler (Lack, Potiknöpfe)
- Hersteller: Peavey
- Modell: Cirrus 4 Red Oak
- Herstellungsland: Indonesien
- Mensur: 35 Zoll, Longscale
- Korpus: Erle mit Red Oak Top
- Hals: durchgehend, Ahorn/Mahagoni fünfteilig, Palisandergriffbrett, 24 Bünde
- Hardware: Peavey, Gotoh
- Tonabnehmer: 2 x Peavey Humbucker
- Elektronik: Peavey Dreiband (Bässe/Mitten/Höhen,Volumen, Balance)
- 18V-Stromversorgung
- Gewicht: ca. 4,2 kg
- Zubehör: Koffer, Werkzeug, Kabel
- Preis: 1.249,- Euro (UVP)
- klarer, transparenter Sound
- hohe Vielfalt an Rock/Heavy-Sounds
- tolles Sustain
- stark bei Drop Tunings
- Eigenständigkeit in Design und Sound
- kein Passivbetrieb möglich
- kleine Schönheitsfehler (Lack, Potiknöpfe)