Fazit
Die Peavey P2 stellt ein solides Stück Rock’n’Roll unter den Stäbchen-Systemen dar. Der Klang ist für das relativ klein gehaltenen System gut und der Frequenzgang von 50 Hz – 20 kHz zeigt keine wesentlichen Einbrüche. Die einfache DSP-Steuerung sorgt zudem für universelle Einsatz bei der Sprachbeschallung, als kombinierte PA und Monitor für Musiker oder als Soundsystem für den mobilen DJ. Das recht gedrungene System lässt sich schnell aufbauen und erdbebenfest sichern. Etwas mager fällt die Verstärkerleistung aus, mehr als 50 Personen bringt ein einzelnes Stack der P2 nicht zum Tanzen. Dafür bieten die Line-Eingänge des Drei-Kanal-Summierers die Möglichkeit, ein Pickup-Instrument direkt anzuschließen und rotzig loszuspielen. Für 951 Euro bekommen wir ein sauber verarbeitetes und zuverlässiges System. Eine Investition, die sich beim regelmäßigen Touring zügig rentiert.
Für dich ausgesucht
- guter Klang, gleichmäßiger Frequenzverlauf
- DSP inklusive Bass-Boost
- rückkopplungsarm
- parallele Nutzung als PA & Monitor
- HiZ-fähige Line-Inputs
- sehr gute Mono-Summierung
- Verarbeitung
- Lüfter bemerkbar
- dünne Leistungsdecke